In der Schulmedizin wird aktuell immer mehr darüber spekuliert, welches die möglichen Ursachen für die Entstehung der Hashimoto-Thyreoiditis sein könnten. Leider gibt es bis heute keine klare Antwort auf diese Frage.
Der Verdacht aber liegt Nahe, dass vermutlich genetische Komponenten eine Rolle bei der Entstehung der Hashimoto-Thyreoiditis spielen könnten. Jedoch lehrt uns die funktionelle Medizin und auch die Erfahrung, dass andere Faktoren viel häufiger zu der Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoditis führen.
Umweltgifte in Form von Schwermetallen, belasten das menschliche Immunsystem erheblich, schädigen sehr stark den Darm und sorgen für eine ganze Reihe an Nährstoffdefiziten, so dass auch Diese in der Ursachenforschung ganz oben stehen. Erste und sehr interessante Ansätze hierzu sind in der Ärztezeitung nachzulesen. Die passende Studie dazu liefert Thieme.
Der Darm und die Ernährung spielen bei Autoimmunerkrankungen grundsätzlich immer eine Schlüsselrolle. Gluten und eine allergene, zuckerüberschüssige Ernährungsform reizt den Darm enorm und sorgt schnell für ein Leaky-Gut-Syndrom, wodurch das Immunsystem zwangsläufig aus den Fugen gerät. Ähnlich verhält es sich auch beim Candida-Albicans. Dieser Darmpilz mach den Darm auch durchlässig und sorgt für ein überschießendes Immunsystem.
Nicht zu unterschätzen sind auch Borrelien und der Epstein-Barr-Virus. Alles potentielle Möglichkeiten, um eine Autoimmunerkrankung wie die Hashimoto-Thyreoiditis ausbrechen zu lassen.
Aber schauen wir uns die möglichen Verdächtigen zunächst einmal genauer an:
Ernährung: Kranker Darm = kranker Mensch!
Eine gesunde Darmflora ist für Befinden und Immunsystem von unschätzbarem Wert. Etwa 70% der körpereigenen Abwehrzellen sind im Darm zu finden.
Diese Abwehrzellen sitzen in der Mukosa (Darmschleimhaut) und produzieren die für die Abwehr nötigen Immunglobuline, welche der Organismus für sein Abwehrsystem benötigt um potenzielle Angreifer abzuwehren.
Die Bakterienvielfalt im Darm ist für viele und essentielle Stoffwechselvorgänge verantwortlich. Darmbakterien produzieren Enzyme und Vitamine wie Beispielsweise Vitamin B12, Folsäure und Vitamin K.
Durch die Stoffwechselprodukte von Laktobazillen und Bifidobakterien, wird die Peristaltik (natürlich Darmbewegung) angeregt. Dies führt zu einer kurzen Darmpassagezeit, welche wichtig für eine schnelle Entgiftung und Ausscheidung ist.
Diese Darmbakterien ernähren sich idealerweise von Ballaststoffen. Durch unsere einseitige und stark zuckerhaltige Ernährung, haben es die guten Darmbewohner recht schwer und werden schnell von pathogenen Keimen zurückgedrängt. Eine Dysbiose entsteht.
Dies führt oft zu einem Candida-Befall, Leaky-Gut oder sogar einer Dünndarmfehlbesiedlung, welche mit heftigen Symptomen einher geht.
Bei einem Leaky-Gut entstehen Nahrungsmittelintoleranzen, die Leber wird überlastet, Autoimmunerkrankungen werden auf den Plan gerufen und vieles mehr. Ist man einmal in dieser Abwärts-Spirale drin, wird es sehr schwer wieder herauszukommen. Dies musste ich leider am eigenen Leib erfahren.
Die meisten Betroffenen versuchen das Problem, wenn es überhaupt erkannt wird, mit Tabletten in den Griff zu bekommen, sehen aber eine radikale Ernährungsumstellung meist erst viel zu spät als einzig wahre Therapiemaßnahme.
Meiner Meinung nach muss Zucker und jegliches Getreide vom Speiseplan verschwinden und durch Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse ersetzt werden, um überhaupt die Chance zu haben, den Darm zu heilen.
Detaillierte Informationen zur Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis finden Sie unter „Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis: Der wichtigste Schritt in Richtung Genesung!„
Gluten (Klebereiweiß) als Ursache für Hashimoto?
Die meisten Menschen mit einer Autoimmunerkrankung haben meist auch eine Gemeinsamkeit: Darmbeschwerden!
Da der Großteil unseres Immunsystems im Darm vorzufinden ist, macht es Sinn den Darm genauer zu betrachten. Gluten (Klebereiweiß) besteht aus Glutenin und Gliadin und ist somit ein Proteingemisch, welches in nahezu allen Getreidearten vorkommt.
Wird Gluten mit Wasser vermischt, entsteht eine sehr klebrige und zähe Masse. Dieses Klebereiweiß ist unter Bäckern sehr beliebt, da es beim Brot- und Brötchen backen viele Vorteile bietet. Es hält den Teig zusammen und macht in geschmeidig für die anschließende Weiterverarbeitung. Zudem sorgt es für ein leckeres, optisches Erscheinungsbild der Backwaren.
Für den menschlichen Darm sind Gluten aber eine einzige Katastrophe, da es sich an die Dünndarmwand bindet und somit zu Immunstörungen und Darmbeschwerden führt. Je nach Empfindlichkeit, Dauer und Menge der über die Jahre zugeführten Gluten, kann auf dieses Weise ein sogenannter Leaky Gut entstehen, bei dem die Darmschleimhaut durchlässig wird.
Bei einem Leaky Gut gelangen Proteine, Bakterien, Viren und Nahrungsbestandteile ins Blut und sorgen für ein ausgeprägtes Chaos im gesamten Körper.
Allem voran bekommt das Immunsystem große Probleme, wodurch Nahrungsmittelintoleranzen und Autoimmunkrankheiten entstehen können. Durch die Immunreaktion gegen Gluten kommt es häufig zu starken Entzündungsprozessen im Darm sowie zu eine kontinuierlichen Zerstörung der Darmzotten.
Da der Proteinbaustein Gliadin sehr ähnlich dem Schilddrüsengewebe ist, beginnt das Immunsystem nicht nur die im Blut umher schwimmenden Glutenbestandteile zu attackieren, sondern auch das gesunde Schilddrüsengewebe.
Nachdem ich einem befreundeten Bäcker und Konditor von meinen Glutenproblemen berichtete, überraschte mich dieser mit atemberaubenden und erschreckenden Zahlen. Laut seiner Aussage wurde noch vor 10 Jahren auf 1kg Mehl 10% Gluten untergemischt.
Heutzutage sind es allerdings bis zu 50% Gluten !!! Da wundert es mich kaum noch, weshalb nahezu jeder den ich persönlich kenne, unter Darmbeschwerden und Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidet. Im Grunde sollte jeder Mensch auf Gluten verzichten, aber Menschen mit Darmbeschwerden, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Autoimmunerkrankungen sollten definitiv vollständig auf Gluten verzichten.
Candida Pilzinfektion als Ursache für Hashimoto?
Durch zu hohen Zuckerkonsum, stark veränderte Fertiggerichte, Schwermetallbelastungen und Mikronährstoffmangel, übernimmt der Candida-Pilz gerne die Überhand im menschlichen Darm. Und das meist ohne dass wir zunächst etwas davon merken.
Ist jedoch die Darmflora soweit geschwächt, dass der Darmpilz sich ungestört ausbreiten kann, entstehen viele Probleme, mit denen die Schulmedizin immer noch nicht viel anfangen kann.
Der Pilz produziert Fuselalkohole, Toxine und Antigene, welche die Leber und den Organismus enorm belasten und für die unterschiedlichsten Beschwerden sorgen.
Abgesehen davon zerstört der Candidapilz die Schleimhäute des Dünndarms, was wiederum zu Leaky Gut, diversen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Histaminintoleranz führen kann, denn im Dünndarm wird die für die Senkung des Histamins benötigte Diaminoxidase (DAO) produziert.
Ist der Dünndarm angeschlagen, funktioniert dieser Prozess nicht richtig und man bekommt große Probleme mit histaminhaltigen Nahrungsmitteln wie Bier, Sekt, Salami und Tomaten.
Da der Pilz im Stuhl recht schwer nachzuweisen ist, heißt es leider überhaupt nichts, wenn mal ein Stuhltest auf Candida negativ ausfällt. Ausführlichere Infos dazu finden Sie unter Candida Albicans – Ein Darmpilz, der zu Autoimmunerkrankungen führen kann.
HPU / KPU (Hämopyrrollaktamurie) als Ursache für Hashimoto?
Die HPU ist eine erworbene oder genetisch bedingte Stoffwechselstörung, bei der es dem Körper nicht möglich ist Zink, Vitamin B6 und Mangan zu halten und zu verwerten.
Dies führt dazu, dass der Körper aufgrund des Zinkmangels nicht mehr in der Lage ist zu entgiften und das Immunsystem aufrecht zu erhalten.
Dies öffnet Viren, Bakterien und Parasiten die Tore und belastet den Organismus auf enorme Art und Weise.
Zudem ist Zink stark an der Verdauung beteiligt. Die Bauchspeicheldrüse benötigt sehr hohe Mengen an Zink um ihre Arbeit verrichten zu können. Auf die Darmschleimhaut ist auf adäquate Mengen Zink angewiesen.
Steht nicht ausreichend Zink zur Verfügung, bricht die Darmschleimhautbarriere zusammen und es entsteht der sogenannte durchlässige Darm (LeakyGut). Dadurch gelangen Nahrungsmittelbestandteile in die Blutbahn, was wiederrum zu Immunreaktionen führt.
Das Immunsystem gerät aus den Fugen. Die HPU kann genetisch bedingt sein, aber ist auch häufig die Ursache von Schwermetallbelastungen, wodurch sich der Kreis schließt und man schnell erkennen kann, dass Schwermetalle meist die Hauptursache für die Hashimoto Thyreoiditis sind.
Detailierte Informationen zur HPU / KPU finden Sie unter: HPU / KPU – Eine Stoffwechselstörung mit fatalen Folgen
Schwermetallbelastungen als Ursache für Hashimoto?
Schwermetallbelastungen sind in unserer heutigen Zeit ein absolut unterschätztes Problem und nicht nur Menschen mit Amalgamplomben leiden häufig unter Schwermetallvergiftungen. Wir nehmen Schwermetalle zum größten Teil über die Nahrung und Luft auf.
Schwermetalle wie Blei und Quecksilber sind in nahezu allen Emissionen aus Verbrennungs- und Produktionsprozessen enthalten, wobei die Energieindustrie durch ihren Brennstoffeinsatz die meisten Schwermetalle in Umlauf bringt.
An zweiter Stelle ist der Strassenverkehr für die aktuell hohe Schermetallbelastung verantwortlich. Der Abrieb von Reifen und Bremsbelägen spielt dabei die entscheidende Rolle und sorgt vor allem in Ballungsgebieten nachweislich zu stark erhöhten Zink-, Kupfer- und Blei-Emissionen.
Wind und Regen verteilen die Schwermetalle in Form von Feinstaub über Gewässer, Böden und Pflanzen, sorgen für kontaminierte Fische, Weidetiere und Nutzpflanzen und landen letztendlich in Form von Lebensmitteln auf unserem Teller.
Schwermetalle sind nicht nur von Haus aus toxisch, schädigen Nerven und Organe. Sie blockieren auch sämtliche Enzyme und Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper. Auch Rezeptoren, an denen normalerweise lebenswichtige Mikronährstoffe wie Eisen, Zink und Magnesium andocken sollten, werden durch Quecksilber, Aluminium, Blei, Arsen, Kadmium oder sonstige Schwermetalle blockiert.
Dadurch gerät der Körper in einen Mangelzustand, welcher wiederum die Organe und vor allem das Immunsystem schwächt. Zudem eliminieren Schwermetalle die gesunden Darmbakterien im Darm, schwächen somit noch zusätzlich das Immunsystem und öffnen die Tore für Pilze (Candida), Parasiten und Viren.
Die zerstörte Darmflora und der Mikronährstoffmangel begünstigen auch die Entstehung des Leaky Gut, wodurch das Immunsystem fehlgeleitet wird und zur Autoimmunerkrankung führt. Schwermetallbelastungen sind somit die Hauptursache für die Entstehung von Autoimmunerkrankungen und der Hashimoto-Thyreoiditis.
Stress macht krank – Eine Ursache für Hashimoto?
Nahezu permanent muss sich der menschliche Körper durch kontrolliertes Ausdehnen und Zusammenziehen regulieren.
Je nach Situation, Angst, Müdigkeit oder Anstrengung reagiert die Muskulatur mit Kontraktionen.
Diese Funktion steuert die Gefühlssituation und verhindert eine Überflutung des Organismus mit zu vielen Emotionen und Gefühlen.
Eine zu starke Überflutung würde gegebenenfalls zu Panik und Angst führen oder sogar physiologische Probleme hervorrufen.
Symptome wie …
- Schlafstörungen
- chronische Entzündungen
- starke Erschöpfung
- chronische Kopfschmerzen
- Depressionen
- Infektanfälligkeit
… entstehen häufig einfach durch die ständige, chronische Anspannung. Meistens werden von Ärzten aber nur die Symptome mit Medikamenten behandelt, so das nicht die Ursache behoben wird. Die Anspannung des Patienten wird weiterhin angetrieben und ein schwieriger Kreislauf entsteht.
Vor allem wenn man nicht nur an den psychischen Stress denkt, sondern auch berücksichtigt, dass Beispielsweise eine Nahrungsmittelintoleranz zu einer chronischen Entzündung im Darm führen kann. Dies führt meistens zu deutlich höherem Stress, als dem Level der bei psychischem Stress entsteht.
Im Grunde ist es das, was mir passiert ist. Nachdem der Darm zu stark beansprucht wurde, ist massiver Stress entstanden. Dieser hat die Nebennieren überbelastet, wodurch es zu einer Nebennierenschwäche kam.
Um den Körper weiterhin mit Energie versorgen zu können, musste die Schilddrüse Überstunden einlegen. Solange bis auch die Schilddrüse überlastet war. Es hängt nun mal alles zusammen, wird aber nur isoliert behandelt und kann somit auch nicht zur Heilung führen.
Fazit
Es gibt viele mögliche Auslöser und Ursachen für Autoimmunerkrankungen, allerdings fällt eine Sache besonders auf: Der Darm spielt dabei nahezu immer eine zentrale Schlüsselrolle und sollte deutlich intensiver in die Diagnostik und Therapie eingebunden werden, wenn es darum geht Menschen mit Autoimmunerkrankungen dauerhaft helfen zu wollen. Ein gesunder Lebensstil kombiniert mit einer sauberen, allergenfreien und vollwertigen Ernährungsform gehört zu den unabdingbaren Massnahmen im Kampf gegen die Hashimoto-Thyreoiditis.
Im Anschluss sollte geschaut werden, welche der genannten, möglichen Ursachen für einen persönlich in Frage kommen könnten. Diese sollte man dann nacheinander untersuchen lassen um seine persönliche Ursache zu enttarnen.
Quellenangaben
Bildquellen:
- Titelbild: © DOC RABE Media – Fotolia.com
- Schwermetallvergiftung: © Michael Ayed – Hashimoto-Info.de
- Candida-Albicans: © matka_Wariatka – Fotolia.com
- Gluten: © Floydine – Fotolia.com
- Jod-Salz: © Daniel Vincek – Fotolia.com
- HPU: © Jörg Beuge – Fotolia.com
- Ernährung: © adrian_ilie825 – Fotolia.com
- Parasiten: © Kateryna_Kon – Fotolia.com
- Stress: © Andrey Popov – Fotolia.com
- Prof. Dr. med. Claus Schulte-Uebbing, Umweltmedizinisches Therapiezentrum am Dom
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ist ein engagierter Gesundheitsberater, Präventionscoach und Autor, der sich auf das Thema Hashimoto-Thyreoiditis spezialisiert hat. Seit 2008 durchlebt er eine langwierige und komplexe Erfahrung mit dieser Autoimmunerkrankung und konnte trotz aller Herausforderungen durch akribische Recherchen und eine nachhaltige Anpassung seiner Lebensweise signifikante Fortschritte in Bezug auf seine Gesundheit erzielen.
Als Betroffener verfügt er über mehr als 15 Jahre Expertise zu diesem Thema und teilt sein fundiertes Fachwissen sowie eigene Erfahrungen, um anderen Betroffenen wertvolle Tipps zur Selbsthilfe zu geben und tatkräftig bei der Verbesserung ihres Gesundheitszustandes zu unterstützen.