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Warum die Darmgesundheit der Schlüssel zur Vorbeugung von Autoimmunerkrankungen ist

Eine gute Darmgesundheit ist essenziell für einen gesunden Körper. Doch vor allem auch mit dem Immunsystem ist der Darm unweigerlich verstrickt. Wenn die Darmgesundheit beeinträchtigt ist oder verloren geht, drohen chronische Erkrankungen und sogar Autoimmunerkrankungen. Über den Zusammenhang aus Darmgesundheit und Entstehung von Autoimmunerkrankungen soll es heute gehen.

Warum der Darm so wichtig für die Gesundheit ist

Bis vor wenigen Jahren war der Darm noch ein Tabuthema und ist leider für viele Menschen immer noch eine eklige Angelegenheit, vor allem wenn es darum geht, was hinten herauskommt. Aber seit dem Buch von Giulia Enders „Darm mit Charme“ hat sich das glücklicherweise geändert.

Auch wird in der Forschung, in den Arztpraxen und im Bewusstsein der Leser immer präsenter, warum der Darm so wichtig ist. Und das aus gutem Grund:

Gut zu wissen

Ohne einen gesunden Darm kann der Körper keine Nährstoffe aus der Nahrung aufnehmen und lebenswichtige Funktionen nicht aufrechterhalten. Der komplette Magen-Darm-Trakt ist etwa 10-12 m lang und hat eine innere Oberfläche von gigantischen 200-300 m², was einem halben Fußballfeld entspricht. In vielerlei Hinsicht ist der Darm also ein Organ der Superlative.

Im Laufe eines Lebens muss der Darm das Gewicht von sechs Elefanten verdauen, durch eine wenige Mikrometer dicke Schicht in den Körper aufnehmen und dabei zwischen gesund und giftig unterscheiden können. Im Lauf eines Lebens kommt da einiges zusammen.

Die wichtigsten Funktionen des Darms und warum er so wichtig für die Gesundheit ist:

  1. Aufnahme: Der Darm nimmt die Nährstoffe aus der Nahrung auf. Sowohl die Vitamine als auch die Mineralstoffe, Spurenelemente, Fette, Aminosäuren, viele Signalstoff und sekundäre Pflanzenstoffe. Ohne einen funktionellen Darm würden wir innerlich verhungern.
  2. Barrierefunktion: Im Dünndarm und vor allem im Dickdarm tummeln sich mehrere Billionen Mikroorganismen. Und die sollten da auch schön bleiben. Viele von ihnen haben eine gesunde Funktion im Dickdarm – viele warten jedoch einfach nur auf ihre Chance, dort auszubrechen. Ohne eine gute Barrierefunktion würde sich der Körper sehr schnell infizieren und chronisch entzünden.
  3. Giftstoff-Abgabe: Über den Darm wird auch aktiv entgiftet. Konkret über die Gallensalze, die sowohl Fette aus der Nahrung aufnehmen als auch Giftstoffe von der Leber abtransportieren und in den Darm abgeben.
  4. Darmflora: Die Darmflora ist nicht zwingend überlebenswichtig, aber trägt zu einem gesunden Stoffwechsel und einer gesunden Immunfunktion bei. Die Darmflora kommuniziert sehr eng mit unserem Darm und dem Immunsystem und produziert im besten Falle viele wichtige Neurotransmitter, Vitamine, Fettsäuren und andere Signalstoffe.
  5. Immunsystem: Studien zufolge sind etwa 70-80 % aller Immunzellen des menschlichen Körpers am und im Darm angesiedelt. Das macht auch Sinn, denn hier ist die Interaktion mit der Außenwelt und möglichen Krankheitserregern am höchsten.

Im Folgenden soll es darum gehen, warum Darm und Immunsystem so eng miteinander verzahnt sind.

Der Darm und das Immunsystem

Wie schon gesagt sind die meisten Immunzellen des Körpers am und im Darm. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen, Gleichgewichte verschieben sich, Immunzellen reagieren auf die Darmflora, kommunizieren mit ihr.

Tatsächlich ist es so, dass Immunzellen direkt nach ihrer Entstehung (sogenannte naive Immunzellen) in ein bestimmtes Gewebe im Körper wandern, um dort „trainiert“ zu werden. Meistens kommen die Zellen dafür in den Darm, denn hier ist die Interaktion mit Fremdstoffen am höchsten und jede Zelle kann ihre Spezialisierung erfahren.

Daher ist es auch so wichtig, dass im Darm ein gutes Milieu vorliegt, und kein Chaos. Bei Chaos und chronischen Entzündungen im Darm kann es passieren, dass die Immunzellen falsch trainiert werden und dieses entzündungsfördernde Milieu im ganzen Körper verbreiten. Das soll unterbunden werden, daher ist die Darmgesundheit so wichtig für ein starkes Immunsystem.

Die Frage ist aber auch, wo sich die ganzen Immunzellen im Darm befinden. Das verteilt sich ein wenig: In der Darmwand selbst, welche nur wenige tausendstel Millimeter dick ist, sitzen hier und da auch Immunzellen, unterstützen die Darmwand und kontrollieren das Darminnere. Dann gibt es noch Immunzellen, die durch die Darmwand hindurch ihre Fühler ins Darminnere ausstrecken. Das sind die Dendritenzellen, wichtige antigenpräsentierende Zellen.

Direkt hinter der Darmwand ist die Lamina Propria, eine dicke Schleimhaut mit vielen kleinen Lymphknoten, den Peyer’schen Plaques. Durch spezialisierte Zellen in der Darmwand, den Zellen, werden kontrolliert Stoffe aus dem Darminneren durchgelassen und in diese Lymphknoten transportiert. Dort werden Immunzellen trainiert und aufgeklärt, was im Darminneren gerade so passiert.

Kommt es zu einer lokalen Entzündung im Darm wandern sehr viele Fresszellen, in diesem Falle Granulozyten, in die Lamina Propria ein, um an vorderster Front gegen den Feind zu kämpfen. Sie liegen zahlenmäßig am häufigsten vor.

So teilt sich das Immunsystem im Darm auf und es kommen die großen Mengen an Immunzellen zustande. Ein modernes Phänomen, das immer häufiger beobachtet werden kann, ist das Leaky Gut Syndrome:

Das Leaky Gut Syndrome (der löchrige Darm)

Leaky Gut bedeutet auf Deutsch übersetzt „löchriger Darm“ und beschreibt eine erhöhte Darmpermeabilität. Das bedeutet, dass mikroskopisch kleine Löcher im Darm entstehen, durch die Giftstoffe, Krankheitserreger und unverdaute Nahrungsbestandteile in die Lamina Propria und dann in den Blutkreislauf übergehen können.

Das Problem dabei ist: Es droht eine chronische Entzündung im gesamten Körper sowie allergische Reaktionen auf die unverdauten Nahrungsbestandteile. Eine systemische Entzündung erhöht das Risiko für zahlreiche Stoffwechselerkrankungen und Immunerkrankungen.

Das allergische Risiko gegen bestimmte Nahrungsmittel steigt sehr stark an und kann im Extremfall in einer Histaminintoleranz enden.

Wie entsteht ein Leaky Gut Syndrome?

Darm im Querschnitt
Darm im Querschnitt | © Veldhoen, Marc; Brucklacher-Waldert, Verena (2012)

Im Grunde sterben in der Darmwand die Darmzellen (Epithelzellen) schneller ab, als sie nachwachsen können. Normalerweise haben sie nur eine mittlere Überlebensdauer von 4-5 Tagen.

Eine ungesunde Ernährung, eine schlecht ausbalancierte Darmflora, eine chronischen Immunreaktion oder bestimmte Nahrungstoxine ist die mittlere Überlebensdauer auf 2-3 Tage herabgesetzt.

Stammzellen tun ihr Bestes, um die Lücken schnellstmöglich wieder zu schließen. Doch auch sie können an ihre Grenzen gelangen, außerdem benötigen sie bestimmte Wachstumsfaktoren aus der Nahrung, um optional von zu arbeiten. Bei einer eher ungesunden Ernährung oder diversen Nährstoffmängeln kann es sein, dass diese Nährstoffe nicht ausreichend vorliegen.

Bestimmte Nahrungstoxine wie das Gluten oder Glyphosat können außerdem die Verbindungen zwischen den Darmzellen (TightJunctions) angreifen und zerstören. Das bedeutet, dass sie Darmzellen in der Darmwand voneinander lösen und sich so auch kleine Lücken auftun.

Das Leaky Gut Syndrome und Autoimmunerkrankungen

Wie kommt es nun, dass das Leaky Gut Syndrome Autoimmunerkrankungen begünstigt? Forscher schätzen, dass ein Großteil aller Autoimmunerkrankten auch das Leaky Gut Syndrome aufweisen.

Erste Studien von Professor Fasano geben dafür Grund zum Anlass.

Das Leaky Gut Syndrome ist eine wichtige Ursache für Autoimmunerkrankungen und es kann häufig beobachtet werden, dass sich die Autoimmunerkrankung bzw. ihre Symptomatik deutlich bessert, wenn auch das Leaky Gut Syndrome erfolgreich behandelt wird.

Aufgrund mehrerer Mechanismen erhöht das Leaky Gut Syndrome die Wahrscheinlichkeit für Autoimmunerkrankungen:

  1. Der erste Faktor sind die naiven Immunzellen. Sie kommen in den Darm und sollen dort trainiert und differenziert werden. Wenn im Darm Chaos vorliegt, sprich chronische Entzündungen und zahlreiche entzündungsfördernde Botenstoffe vorliegen, werden Immungleichgewichte empfindlich verschoben.

    Allein schon diese Verschiebung wie zum Beispiel das Th1/Th2-Gleichgewicht, begünstigen die Entstehung von Autoimmunerkrankungen.
  2. Außerdem kann es sein, dass die naiven Immunzellen falsch trainiert werden; Bei einer chronischen Entzündung also nicht auf körperfremde, sondern auf körpereigene Strukturen geprimed werden.

    Bei einer chronischen Entzündung, die mit einem massiven Absterben von Zellstrukturen zusammenhängt, kann das passieren. Besonders bei den antikörperproduzierenden B-Lymphozyten und den Dendritenzellen wird dies bei chronischen Entzündungen häufiger beobachtet.
  3. Ein weiterer Faktor ist die Darmpermeabilität selbst: Krankheitserreger oder Bestandteile von ihnen sowie bestimmte Proteine, können in den Blutkreislauf gelangen. Sie können irgendwo im Körper eine Infektion hervorrufen oder durch einen Prozess namens molekulare Mimikry, bei der es zu Verwechslungen kommt, eine Autoimmunreaktion begünstigen.

    Das bedeutet, dass das Immunsystem Antikörper gegen den Krankheitserreger produziert, der jedoch einer körpereigenen Struktur sehr ähnlich ist. So werden bi-spezifische Antikörper produziert, die sowohl gegen den Krankheitserreger als auch gegen die körpereigene Struktur binden.
  4. Einige Bakterien und Viren nisten sich vorzugsweise in empfindlichen Organen wie der Bauchspeicheldrüse oder Schilddrüse ein. Das Immunsystem beginnt dann mit einem massiven Beschuss des betroffenen Organs, um die Krankheitserreger zu bekämpfen.

    Dass das Organ dabei beschädigt wird, entspricht einem Kollateralschaden, der jedoch auch einer Autoimmunreaktion gleichkommt. Bei der Schilddrüse wird dies häufig beobachtet, besonders in Verbindung mit dem Epstein-Barr-Virus. Die Folge ist Hashimoto Thyreoiditis.

Abschließend soll noch geklärt werden, wie Betroffene abklären können, ob sie vom Leaky Gut Syndrome betroffen sind:

Die Diagnose des Leaky Gut Syndromes

Generell sollte die Darmgesundheit für Autoimmunerkrankte an oberster Priorität stehen. Ohne eine gesunde Darmfunktion können Nährstoffe aus der Nahrung nur begrenzt aufgenommen werden, und das Immunsystem ist falsch reguliert. Es muss also nicht immer gleich das Leaky Gut Syndrome sein, generell die Darmgesundheit sollte beachtet werden.

Am Stuhlgang kann jeder sehr schnell einschätzen, wie es um die Darmgesundheit bestellt ist: Wie häufig und wie regelmäßig ist der Stuhlgang, welches Volumen und welche Farbe hat er, welche Konsistenz? Wie viel bleibt am Klopapier später hängen? Dies sind erste wichtige Indizien. Beim Leaky Gut Syndrome sind am Stuhl sehr häufig Reste der Darmschleimhaut als Schleim erkennbar, außerdem Spuren von Blut.

Sprich mit deinem Arzt!

Wer mit der Verdauung Probleme hat, Probleme beim Stuhlgang bemerkt und dies schon länger der Fall ist, der sollte eine mögliche Diagnose beim Arzt abklären.

Mittels einer Stuhlprobe lässt sich Blut sehr leicht nachweisen, außerdem ganze Immunzellen bzw. Immunproteine wie Lactoferrin, Calprotectin sowie lösliches IgA und Zonulin. Bei einer Blutprobe können bei Betroffenen des Leaky Gut Syndromes erhöhte Werte von IL-1ß, TNF-α und LPS nachgewiesen werden.

Ähnlich, aber nicht gleich, ist das Reizdarmsyndrom. Beim Reizdarmsyndrom liegt eines der vier Hauptsymptome sehr dominant vor: Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Bauchschmerzen. Meist liegt kein Leaky Gut Syndrome vor, sondern Probleme in der Darmflora, in der Darmschleimhaut oder in der Darmmotilität.

Schnelle Ernährungstipps für eine bessere Darmgesundheit

Eine gesunde Ernährung ist das A und O für eine gute Darmgesundheit. Achte in deinem täglichen Tun darauf, möglichst viele der folgenden Nahrungsmittel in den Alltag einzubauen und eine möglichst naturbelassene, nährstoffreiche und bekömmliche Ernährung zu etablieren:

  • Olivenöl
  • Ingwer
  • Knoblauch
  • Leinsamen und Chiasamen
  • frisches Obst, saisonal und regional
  • grünes Gemüse
  • buntes Gemüse
  • Beeren
  • Fisch aus Wildfang, Meeresfrüchte und Algen
  • Fleisch aus artgerechter Haltung
  • Bio-Eier
  • Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Kombucha, Apfelessig, fermentiertes Gemüse
  • rote Beete
  • Artischocken
  • dunkleSchokolade
  • Bio-Kaffee
  • Grüntee

Achte außerdem darauf, folgende Nahrungsmittel möglichst zu minimieren oder ganz aus dem Ernährungsalltag zu streichen, da sie Darmprobleme begünstigen können:

  • Getreide, das nicht auf Sauerteig beruht
  • Zucker
  • Transfette und Frittiertes
  • stark verarbeitete Nahrungsmittel
  • Zusatzstoffe, die Sie ohne Chemiestudium nicht entziffern können
  • industrielle Speiseöle
  • un-fermentierte Milchprodukte
  • zu schwach abgekochte Hülsenfrüchte
  • Alkohol

Damit bist du zu einem großen Teil auf der sicheren Seite und bietest deinem Darm die wichtigsten Bausteine, um sich zu regenerieren und eine gesunde Barrierefunktion aufrecht zu halten.

Fazit

Der Darm ist essenziell für einen gesunden Körper und ein starkes Immunsystem. Aufgrund unseres immer stressigeren Alltags, der stärker werdenden Belastung von Umweltgiften und einer immer industrielleren Ernährung gerät die Darmgesundheit jedoch immer häufiger ins Wanken.

Das Leaky Gut Syndrome, Stoffwechselerkrankungen und sogar Autoimmunerkrankungen sind eine direkte Folge davon und werden immer häufiger in Zusammenhang gebracht. Bei Betroffenen der Hashimoto-Thyreoiditis wird überraschend häufig ein Leaky Gut Syndrome festgestellt, gleichzeitig aber beobachtet, dass bei einer verbesserten Darmgesundheit auch die Hashimoto Symptome besser werden können.

Eine gesunde, nährstoffreiche und unverarbeitete Ernährung ist ein wichtiger Anker, um die Darmfunktion aufrecht zu erhalten oder wiederherzustellen. Bestimmte Superfoods wie ballaststoffreiches Gemüse, Obst und Beeren, tierische Produkte aus artgerechter Haltung und probiotische Nahrungsmittel nehmen dabei eine zentrale Rolle ein.

Quellenangaben

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