Die Diagnose der Hashimoto-Thyreoiditis – was gilt es zu beachten?

Die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis, entpuppt sich immer mehr zur Volkskrankheit und die Betroffenen-Zahlen schießen weiterhin in die Höhe. Es gibt kaum eine Erkrankung, welche sich in den letzten Jahren so schnell und flächendeckend verbreitet hat.

Allein in Deutschland wird die Zahl der Erkrankten auf etwa 8 Millionen Menschen geschätzt. In den USA liegt die Zahl der Betroffenen bei mindestens 10%. Das sind 33 Millionen Menschen – Tendenz steigend. Bei den genannten Zahlen handelt es sich jedoch nur um die tatsächlich diagnostizierten Fälle.

Die Dunkelziffer jedoch ist um ein vielfaches höher, da die meisten Hashimoto-Fälle gar nicht erst diagnostiziert wurden und die Betroffenen meist nichts von ihrer Krankheit ahnen.

Aufgrund dieser Tatsache stehen viele Betroffene mit ihren Symptomen und Beschwerden alleine dar und bekommen, wenn sie denn Glück haben, meist „nur“ eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert, welche meist lediglich hormonell behandelt wird.

Für eine Hashimoto-Diagnose ist es hingegen überaus wichtig, das Gesamtbild bzw. das Verhältnis zwischen TSH, fT3 und fT4, sowie die Höhe der Antikörper Anti-Thyreoperoxidase-Antikörper (TPO-AK), Thyreoglobulin-Antikörper (TAK) sowie Mikrosomale Antikörper (MAK) zu betrachten.

Zudem sollte die Schilddrüse vom behandelnden Arzt abgetastet werden, um eine eventuelle Vergrößerung im Vorhinein zu erkennen. Die Schilddrüse sollte auch mittels Ultraschall auf Größe, Form und Zustand des Gewebes untersucht werden.

Nur wenn zumindest diese Faktoren beleuchtet werden, ist eine Diagnosestellung im Bezug auf die Hashimoto-Thyreoiditis überhaupt erst möglich. Aber gehen wir nun ein wenig ins Detail und schauen Schritt für Schritt, wie man eine Hashimoto-Thyreoiditis zweifelsfrei diagnostizieren kann:

Einen guten Arzt finden: Welcher Arzt diagnostiziert Hashimoto?

Die wichtigste Aufgabe die man als Hashimoto-Betroffener als allererstes zu erledigen hat, ist die Arztsuche. Es bringt einem faktisch gar nichts, sich auf die Aussagen von seinem Hausarzt zu verlassen, wenn dieser nicht wirklich ein Spezialist in Schilddrüsenangelegenheiten ist und entsprechend behauptet, dass Ihre Symptome psychischer Natur sind.

Eine gescheite Diagnose steht und fällt mit dem behandelnden Arzt, weshalb es sich bei der Arztsuche lohnt zweimal hinzuschauen. Zu bevorzugen wären hier Internisten, Nuklearmediziner und Endokrinologen. Diese Fachärzte sollten über die entsprechenden Kenntnisse im Bezug auf das endokrine System aufweisen und auch entsprechende Untersuchungen und Tests einleiten können.

Es kann zwar durchaus sein, dass bei den genannten Fachärzten die Terminvergabe durchaus etwas länger ausfallen kann, aber in der Regel lohnen sich die längeren Wartezeiten und man spart im nachhinein viel Zeit, Nerven und Geld.

Erfahrungsgemäß muss man allerdings auch erwähnen, dass die Suche nach einem guten Facharzt der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleichen kann. Und falls man ihn/sie doch finden sollte, arbeiten diese dann meist auf Privatrechnung und viele gesetzlich Versicherte können sich eine dauerhafte Behandlung dann nicht leisten.

Aus diesem Grunde kann ich grundsätzlich immer nur zwei Dinge empfehlen: Lesen Sie sich schlau, versuchen Sie zu verstehen, weshalb Sie krank geworden sind und finden Sie die Ursache Ihrer Probleme, denn dabei wird Ihnen vermutlich auch kaum ein Arzt helfen können.

Sinnvoll ist auch ein Austausch mit gleichgesinnten in Foren und Facebook-Gruppen. So können Sie bereits eine „Vorauswahl“ zu den verschiedenen Ärzten treffen und laufen nicht Gefahr, unnötig Zeit und Geld zu verschwenden.

Anamnese: Das Arzt-Patientengespräch

Bei der Anamnese handelt es sich um das erste Gespräch zwischen dem Arzt und dem Patienten. Die meisten Ärzte haben für eine Anamnese nur wenig Zeit, weshalb es wirklich wichtig ist, dass Sie Ihre Probleme und Symptome auf den Punkt genau darlegen, welche Sie im Optimalfall schon zu Hause notiert und zum Arzttermin mitgebracht haben.

Äußern Sie Ihre Vermutungen, aber bleiben Sie dabei immer sachlich und ruhig. Nur so kann die knapp bemessene Zeit sinnvoll genutzt werden.

Aber auch der Arzt fragt Sie nach verschiedenen Beschwerden und Symptomen, wenn er eine Hashimoto-Thyreoiditis im Verdacht hat. Wenn die Symptome zum Krankheitsbild passen, wird der Arzt weitere Untersuchungen veranlassen. Wichtige Tipps für den Arztbesuch finden Sie weiter unten.

Körperliche Untersuchung: Das Abtasten der Schilddrüse

Nach einer Ausführlichen Anamnese sollte eine körperliche Untersuchung folgen. Dabei kann der erfahrene Arzt eine vergrößerte oder verkleinerte Schilddrüse problemlos mit den Händen ertasten.

Aber auch die Beschaffenheit der Schilddrüse kann erste Hinweise auf verschiedene Krankheitsbilder liefern:

  1. Lässt sich die Schilddrüse beim Schlucken nicht verschieben oder ist sie besonders hart, kann dies ein Hinweis auf eine bösartige Veränderung der Schilddrüse oder eine sogenannte „Riedel-Struma“ sein.
  2. Ist die Schilddrüse vergrößert und herrscht hingegen ein Druckschmerz beim Abtasten, kann dies ein Hinweis auf eine subakute Thyreoiditis de Quervain sein.
  3. Vergrößerte Lymphknoten im Halsbereich deuten häufig auf eine entzündete Schilddrüse oder ein bösartige Geschwulst hin.

Bei der atrophischen Hashimoto-Thyreoiditis verkleinert sich die Schilddrüse im Laufe der Zeit, da das Immunsystem gesundes Schilddrüsengewebe angreift und dieses zersetzt.

In bestimmten Phasen der Erkrankung und bei der klassischen Form der Hashimoto-Thyreoiditis kann es jedoch durchaus sein, dass die Schilddrüse größer erscheint, da das Schilddrüsengewebe aufgrund der Schilddrüsenentzündung anschwillt.

Bei einer Vergrößerung der Schilddrüse spricht man von einer Struma (Kropf). Diese wird von der Weltgesundheitsorganisation WHO in folgende Struma-Grade eingeteilt:

Grad 0Struma nur in der Sonographie sichtbar
Grad IPalpatorische (tastbare) Vergrößerung, aber nicht sichtbar
Grad IaPalpatorische und bei maximaler Halsreklination nicht sichtbare Vergrößerung
Grad IbPalpatorische und bei maximaler Halsreklination sichtbare Vergrößerung
Grad IIPalpatorische und bei normaler Kopfhaltung sichtbare Vergrößerung
Grad IIIStarke, gut sichtbare Vergrößerung mit lokalen Einschränkungen
(z.B. beim Schlucken und der Atmung)

Ein gut ausgebildeter Mediziner kann somit ohne jegliche, technischen Hilfsmittel, wichtige Erkenntnisse aus einer einfachen, körperlichen Untersuchung ziehen und entsprechende Laborparameter in Auftrag geben, um eine weitere Diagnostik durchzuführen.

Blutwerte: Wichtige Laborwerte bei der Blutabnahme und labormedizinischen Diagnostik der Hashimoto-Thyreoiditis

Die für eine Diagnostik der Hashimoto-Thyreoiditis notwendigen Blutwerte, kann man grob in zwei Gruppen unterteilen. Zum einen wären da die absolut notwendigen und essentiellen Blutwerte wie eben die Schilddrüsenwerte und Antikörper.

Zum anderen gibt es ergänzende und sinnvolle Blutwerte die man anfordern kann, um schneller ein besseres Einstellungsergebnis und Befinden zu erzielen. Dazu zählen Blutfettwerte, Selen, Eisen, Zink, Vitamin D3 usw.

Im Optimalfall werden natürlich alle Laborwerte untersucht, allerdings stellen sich die Ärzte häufig quer und sind nicht bereit, das gesamte Paket im Labor anzufordern. In diesem Fall muss man für sich selbst abwägen, ob man mit den Basisblutwerten leben kann oder gegebenenfalls ergänzende Blutwerte aus eigener Tasche zahlt.

Folgende Blutwerte sollten in jedem Fall im Blut bestimmt werden, um die Hashimoto-Thyreoiditis zweifelsfrei diagnostizieren zu können, denn eine alleinige Untersuchung des TSH-Wertes reicht definitiv nicht aus, um eine Diagnose im Bezug auf eine Hashimoto-Thyreoiditis oder Schilddrüsenunterfunktion stellen zu können:

Schilddrüsenhormone

  • fT3 (freies Trijodthyronin)
    Das T3 oder auch Trijodthyronin, wird von der Schilddrüse produziert und ist das wirksamste sowie stoffwechselaktivste Hormon der Schilddrüse. Triiodthyronin setzt sich aus gebundenem T3 und freiem fT3 zusammen. T3 hat eine kurze Halbwertszeit von einem Tag.
  • fT4 (freies Levothyroxin)
    Auch das T4 wird von der Schilddrüse produziert und setzt sich aus einem gebundenem Teil (T4) und einem freiem, stoffwechselaktivem Anteil (fT4) zusammen. T4 hat eine längere Halbwertszeit von 7  Tagen.
  • rT3 (reverse T3)
    Als Nebenreaktion der Umwandlung von T4 in T3 kann auch reverse T3 gebildet werden. rT3 ist physiologisch inaktiv, kann T3-Rezeptoren blockieren und somit die Wirkung von T3 abschwächen bzw. aushebeln. rT3 fungiert somit im Körper als Regulator der T4-Dejodierung.

    Bei hohen rT3-Werten wird vermutlich zu viel T4 in rT3 anstatt in fT3 umgewandelt. Dies führt zu einer Schilddrüsenunterfunktion auch wenn der TSH- und fT4-Wert augenscheinlich gut ausschauen.
  • TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon)
    Das TSH wird von der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) produziert und reguliert die Ausschüttung der vom Körper benötigten Mengen an T3 und T4. Bei einer gesunden Schilddrüse funktioniert dieses Prinzip ziemlich gut.

    Ist die Schilddrüse hingegen bereits angegriffen und verkleinert, kann sie nicht mehr auf einen erhöhten TSH reagieren und kommt mit der Produktion der freien Schilddrüsenhormone nicht nach – egal wie hoch der TSH ansteigt.

Schilddrüsenautoantikörper

TPO-AK (Anti-Thyreoperoxidase-Antikörper) und MAK (Mikrosomale Antikörper)
TPO-AK und MAK sind Antikörper, welche die Schilddrüseninnenwand, die sogenannte Thyreoperoxidase, angreifen und zerstören. Erhöhte Werte deuten auf eine Hashimoto-Tyhreoiditis hin.

TAK (Thyreoglobulin-Antikörper) oder TG-AK
Thyreoglobulin ist ein Protein der Schilddrüse und an der Schilddrüsenhormonsynthese von Thyroxin und Triiodthyronin beteiligt. Erhöhte Antikörper gegen das Thyreoglobulin weisen auf eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse hin.

TRAK (TSH-Rezeptor-Autoantikörper)
TSH Rezeptor Autoantikörper greifen die TSH-Rezeptoren an und rufen dort eine unkontrollierte Stimulation der Rezeptoren und somit auch der Schilddrüse hervor. TRAK sind für die klinischen Symptome des Morbus Basedow verantwortlich, welcher auch zeitgleich in Kombination mit der Hashimoto-Thyreoiditis auftreten kann.

Folgende Normwerte werden häufig für die genannten Parameter herangezogen:

fT3 (freies Trijodthyronin) 3,0 – 4,5 pg/ml
fT4 (freies Levothyroxin) 0,9 – 1,8 ng/dl
rT3 (reverse T3) 90 – 350 pg/ml
TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) 0,5 – 2,0 mIU/l
TPO-AK / MAK (Anti-Thyreoperoxidase-Antikörper / Mikrosomale Antikörper) <35 lu/ml
TAK / TG-AK (Thyreoglobulin-Antikörper) <100 U/ml
TRAK (TSH-Rezeptor-Antikörper) <1

Hashimoto Diagnose ohne Antikörper? – Ist das möglich?

Ja, das ist es. Und zwar bei der seronegativen Hashimoto-Thyreoiditis. In diesem Fall sind keine Auto-Antikörper im Blut nachweisbar, obwohl Symptome der Hashimoto-Thyreoiditis bestehen und auch hier die Schilddrüse mit der Zeit zerfällt.

Ein konkreter Nachweis im Bezug auf eine Hashimoto-Thyreoiditis kann in diesem Fall nur per Anamnese, körperlicher Untersuchung, Ultraschall und einer Bestimmung der relevanten Schilddrüsenwerte erfolgen.

Ergänzende Blutwerte zu Schilddrüsenwerten und Autoantikörpern:

Blutfettwerte
Recht häufig sind bei einer länger anhaltenden Schilddrüsenunterfunktion die Blutfettwerte erhöht. In erster Linie geht es da um Cholesterin, LDL-Cholesterin und die Triglyceride. Diese Blutwerte normalisieren sich in der Regel unter Behandlung mit entsprechenden Schilddrüsenhormonen, sollten aber bei dem Verdacht auf Hashimoto-Thyreoiditis auch bestimmt werden. Mehr dazu weiter unten.

Selen
Selen spielt vor allem bei der Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis eine große Rolle, denn es dient bei der Umwandlung des inaktiven T4 in das stoffwechselaktive T3 als Katalysator. Zudem wirkt Selen antioxidativ, schützt die Schilddrüse vor Autoimmunprozessen und wirkt sich auf die Expression des Gens HLA-DR aus, wodurch auch die Autoimmunität verhindert wird.

Zink
Ein Mangel an dem unverzichtbaren Element Zink, verhindert die Umwandlung des T4 in T3 und sorgt für einen verlangsamten Proteinstoffwechsel. Zudem benötigen die Leber und vor allem die Bauchspeicheldrüse recht hohe Mengen an Zink, um die Verdauung in Gang zu halten. Nahezu jeder Mensch mit einer Schilddrüsenunterfunktion, hat auch einen Zinkmangel.

Eisen/Ferritin
Auch ein Eisenmangel ist bei Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis sehr häufig anzutreffen. Eisen ist für den Sauerstofftransport im Körper zuständig und somit sorgt ein Eisenmangel für Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und ein schwaches Immunsystem. Ein Eisenmangel ist auch der Hauptgrund für Haarausfall bei Hashimoto-Patienten.

Vitamin D3
Vitamin D3 hat eine besondere Aufgabe im menschlichen Körper. Es stärkt ein schwaches Immunsystem für den Kampf gegen Eindringlinge und reguliert ein überaktives Immunsystem auf Normalniveau runter, je nachdem was gerade zutrifft.

Ein Mangel ist nicht nur bei nahezu jedem Hashimoto-Patienten zu beobachten, sondern auch bei den meisten gesunden Menschen. Eine Messung des 25-OH-Vitamin D3 klärt die tatsächliche Versorgung schnell auf.

Magnesium
Auch ein niedriger Magnesiumspiegel im Vollblut ist bei Hashimoto-Patienten sehr häufig zu beobachten. Typische Symptome sind ein extremer Heißhunger auf Schokolade, das Zucken der Augenlieder oder anderer Muskeln, Appetitlosigkeit, Verstopfungen, Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.

Vitamin B6
Bei einem Mangel an Vitamin B6 kommt es vor, das die Leber in ihrer Entgiftungsfunktion gestört wird, was auf Dauer zu großen Problemen führen kann. Aber auch bei der Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und der für die Verdauung notwendigen Gallensäure, spielt das Vitamin B6 eine große Rolle.

Menschen mit einer Histaminintoleranz sollten auf eine gute Versorgung mit B6 achten, denn vor allem die aktive Form P5P (Pyridoxal-5-phosphat) ist für den Abbau von Histamin enorm wichtig.

Vitamin B12
Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu einer Anämie (Blutarmut) und zu einer mangelhaften Verdauungsleistung führen. Zudem sorgt ein Vitamin B12-Mangel für Müdigkeit und Schlafstörungen.

Menschen nehmen Vitamin B12 hauptsächlich als tierisches Protein auf. Allerdings ist dies nur mit Hilfe von Salzsäure und verschiedenen Enzymen im Magen möglich. Da Hashimoto-Betroffene aber sehr häufig unter Magensäuremangel leiden (und es meist nicht wissen), entsteht auch hier gerne recht schnell ein B12-Mangel.

Folgende Normwerte werden häufig für die genannten Parameter herangezogen:

Gesamtcholesterin<200 mg/dl
HDL-Cholesterin>40 mg/dl
LDL-Cholesterin<100 mg/dl
Triglyceride<150 mg/dl
Selen im Serum74-139 µg/l
Zink im Serum / im Vollblut70-120 µg/dl / 4.25 – 5.60 mg/l
Eisen23-134 µg/dl
Vitamin D360-90 ng/ml
Magnesium0,75-1,06 mmol/l
Vitamin B68,7-27,2 μg/l
Vitamin B12300-900 pg/ml

Wenn der Arzt sich weigert: Wie hoch sind die Laborkosten für Selbstzahler?

Leider weigern sich nach wie vor viele Ärzte, die nötigen Schilddrüsenparameter in regelmäßigen Abständen labortechnisch kontrollieren zu lassen. Die Begründung dafür lautet meist, dass die Krankenkassen die Kosten für die Testungen nicht übernehmen würden.

Dies ist zwar meist nicht der Fall, aber wer will schon ständig mit dem Arzt um sein Recht kämpfen und einen, vielleicht ansonsten, guten Arzt dadurch vergraulen?

In solchen Fällen kann man sich überlegen, die wichtigen Blutwerte ab und an auf eigene Faust bestimmen zu lassen. Am besten sucht man sich im Internet ein freies Labor in seiner Stadt und fährt dort zu den angegeben Öffnungszeiten dorthin.

Meist benötigt man dafür keinen Termin und kann häufig seine Blutwerte noch am gleichen Nachmittag telefonisch erfragen.

Hier die üblichen Preise für relevante Blutwerte:

fT316,76 EUR
fT416,76 EUR
TSH16,76 EUR
rT3je nach Labor ca. 30 EUR
TPO-AK34,19 EUR
TG-AK60,33 EUR
TRAK36,87 EUR
Blutentnahme4,20 EUR
Versandmaterial5,10 EUR

Sonographie: Hashimoto-Thyreoiditis mit Hilfe einer Ultraschalluntersuchung diagnostizieren

Ultraschall bei Hashimoto-Diagnose: Echoarme Schilddrüse im Ultraschall - Ein Hinweis auf Hashimoto Thyreoiditis
Echoarme Schilddrüse im Ultraschall – Ein Hinweis auf Hashimoto Thyreoiditis

Eine Untersuchung der Schilddrüse im Ultraschall (Sonographie), macht es möglich die Schilddrüse bildlich darzustellen, birgt keinerlei Gefahren und ist absolut schmerzfrei durchführbar.

Auf diese Weise lässt sich schnell und zuverlässig die Struktur und Größe der Schilddrüse ermitteln.

Aber auch eine Veränderung der Schilddrüse über einen längeren Zeitraum lässt sich auf diese Weise sehr gut beobachten und dokumentieren.

Eine gesunde Schilddrüse wird im Ultraschall hell (echoreich) dargestellt. Die umliegende Muskulatur, Knoten und auch Zysten werden hingegen eher dunkel (echoarm) angezeigt.

Eine typische Hashimoto-Schilddrüse wird in der Regel auch echoarm dargestellt oder erscheint sehr „fleckig“. Dies gilt auch für eine Erkrankung der Schilddrüse mit Morbus Basedow.

Leider ist es selbst mittels hochauflösenden Ultraschalls in Farbdopplertechnik nicht möglich, zwischen hormonproduzierenden heißen oder nicht-hormonproduzierenden kalten Knoten zu unterscheiden. Dies ist allerdings mit Hilfe der Szintigraphie möglich.

Szintigraphie: Die visuelle Darstellung von Knoten und dem Funktionszustand der Schilddrüse

Szintigramm bei Hashimoto-Diagnose: Hashimoto Typ A mit disseminierten Autonomien vor Radiojodtherapie
Szintigramm: Hashimoto Typ A mit disseminierten Autonomien vor Radiojodtherapie

Bei der Szintigraphie gilt es den Funktionszustand der Schilddrüse bildlich darzustellen. Dies lässt sich mit Hilfe einer geringen Menge an radioaktiven Nukliden erreichen.

In der Regel wird dafür Technetium in die Blutbahn des Patienten gespritzt, um die Aktivität des vorhandenen Schilddrüsengewebes beurteilen zu können.

Diese Untersuchung dauert in der Regel zwischen 15-30 Minuten und ist absolut schmerzfrei.

Das Technetium hat wie auch Jod, die Eigenschaft sich kurzzeitig in der Schilddrüse anzureichern. Aufgrund der geringen Radioaktivität, gibt Technetium eine messbare Menge an Gamma-Strahlung ab.

Diese Strahlung kann in der Szintigraphie sichtbar gemacht werden und aktives oder weniger aktives Schilddrüsengewebe farblich darstellen. Auf diese Weise können unter anderem heiße oder kalte Knoten enttarnt werden. Die Strahlenbelastung bei der Szintigraphie ist unbedenklich und fällt mit 0,5 msv. (Millisievert) sehr gering aus.

Feinnadelbiopsie: Die ultraschallgezielte Feinnadelpunktion zur Entnahme von Schilddrüsengewebe

Besteht seitens des behandelnden Arztes der Verdacht auf bösartiges Gewebe (kalte Knoten >1,5cm, echoarm und mikroverkalkt) in der Schilddrüse oder die Notwendigkeit, entstandene Flüssigkeit einer Zyste abzusaugen, kommt die Feinnadelpunktion oder auch Feinnadelbiopsie ins Spiel.

Diese diagnostische Maßnahme dient dazu, eine Gewebeprobe der Schilddrüse mittels einer feinen Hohlnadel zu entnehmen, welche dann im Labor mikroskopisch bzw. histologisch untersucht werden kann.

Bei einer ultraschallgezielten Feinnadelpunktion überwacht der Arzt kontinuierlich die Position der Feinnadel per Ultraschallgerät. Auf diese Weise ist eine punktgenaue Entnahme von Gewebe möglich.

Da die Hohlnadel bei dieser Art der Diagnostik besonders dünn ausfällt, ist die Feinnadelbiopsie im Grunde mit einer einfachen Blutabnahme vergleichbar. Dies bedeutet auch, dass diese Untersuchung nicht oder nur kaum schmerzhaft ausfällt und zudem auch nur einige Sekunden andauert.

Auf diese Weise kann der Arzt schnell und zuverlässig ermitteln, ob ein seltener, bösartiger Schilddrüsenkrebs vorliegt oder es sich lediglich um eine gutartige Veränderung des Schilddrüsengewebes handelt.

Weitere Hinweise für eine Unterfunktion der Schilddrüse aufgrund der Hashimoto-Thyreoiditis

Neben den bisher genannten, medizinischen Diagnosemöglichkeiten, gibt es auch einige andere Hinweise, die auf eine Hashimoto-Thyreoiditis hindeuten können.

Diese sind natürlich nicht als alleinige und endgültige Diagnose zu sehen, aber sie geben vielleicht einen entscheidenden Hinweis darauf, überhaupt an eine Hashimoto-Thyreoiditis zu denken und gegeben falls entsprechende, medizinischen Diagnostiken in die Wege zu leiten.

Die Messung der Basaltemperatur gibt schnelle Hinweise auf eine Schilddrüsenunterfunktion

Laut dem amerikanischen Schilddrüsen-Experten Broda Barnes, ist die schnellste und kostengünstigste Möglichkeit eine Schilddrüsenunterfunktion zu enttarnen, die Messung der axillaren Basaltemperatur. Somit ist diese Methode auch sehr hilfreich bei der Hashimoto-Diagnose.

Er empfiehlt morgens direkt nach dem aufwachen im Bett liegen zu bleiben und die Körpertemperatur mit einem digitalen Fieberthermometer unter der Achsel zu messen. Dabei sollte man darauf achten, nicht zu kurz zu messen. Mindestens fünf Minuten sollte man schon warten, bevor man den Knopf für die Messung betätigt.

Eine Schilddrüsenunterfunktion soll nach Dr. Barnes vorliegen, wenn die morgendliche Basaltemperatur unter 36,4° Celsius liegt. Schwankt die Temperatur täglich um mehr als 0,1° Celsius, deutet dies auf eine schwache Nebenniere hin. Sind die Messwerte erhöht, muss nicht zwingend eine Überfunktion der Schilddrüse vorliegen.

Erhöhte Körpertemperaturwerte können viele unterschiedliche Ursachen haben. Bei Frauen in der 2. Zyklushälfte, wäre bereits ab einer Basaltemperatur von 37.2 – 37.4° C eine Unterfunktion der Schilddrüse zu vermuten.

Typische Symptome als Hinweis auf Hashimoto-Thyreoiditis

Es gibt eine ganze Reihe an typischen Symptomen, die bei einer Hashimoto-Thyreoiditis auftreten. Diese können natürlich auch bei anderen Erkrankungen aufkommen, aber dennoch sollte man hellhörig werden und an die Hashimoto-Thyreoiditis denken, wenn folgende Symptome in ähnlicher Konstellation auftreten:

  • Müdigkeit
  • Depression
  • Gedächtnisschwäche
  • Gewichtszunahme
  • Verstopfungen
  • Verlangsamte Herzfrequenz
  • Schwächegefühl
  • Geschwollenes Gesicht
  • Schwellungen der Augenhöhle
  • Trockene, raue Haut
  • Missempfindungen
  • Muskelkrämpfe
  • Glanzlose, struppige Haare
  • Geringes sexuelles Verlangen
  • Verminderte Potenz
  • Zyklusstörungen bei Frauen
Infografik: Symptome der Schilddrüsenunterfunktion
Infografik: Symptome der Schilddrüsenunterfunktion | © bilderzwerg – Fotolia.de

Eine ausführliche Symptom-Liste finden Sie im Kapitel “Typische Symptome einer Hashimoto-Thyreoiditis

Nährstoffmängel sind typisch für Hashimoto-Thyreoiditis

Die Hashimoto-Thyreoiditis bringt häufig einen verlangsamten Stoffwechsel und begleitendend Magen-Darm-Probleme mit sich, wodurch oftmals auch ein massiver Nährstoffmangel entstehen kann, der auch per Vollblutmineralanalyse untersucht werden sollte.

Hierzu zählt Vitamin B6, B12, Selen, Zink, Magnesium, Kalzium, Kalium, Eisen, Ferritin und sämtliche Sexualhormone. Ganz typisch sind Beispielsweise ein starker Mangel an Zink, Vitamin D und Selen.

Treten diese Mängel nachgewiesener Weise in Kombination auf, sollte man bereits hellhörig werden, an die Hashimoto-Thyreoiditis denken und diese Nährstoffe per Nahrungsergänzung einnehmen. Weitere Informationen dazu, sind im KapitelTherapie der Hashimoto-Thyreoiditis“ zu finden.

Erhöhtes Cholesterin und Blutfette können auf eine Schilddrüsenunterfunktion deuten

Recht häufig sind bei einer länger anhaltenden Schilddrüsenunterfunktion die Blutfettwerte erhöht. In erster Linie geht es um Cholesterin, LDL-Cholesterin und die Triglyceride.

Die Anzahl der Rezeptoren, welche für den Transport des LDL-Cholesterins aus der Blutbahn in die Leberzellen zuständig sind, ist bei einer Unterversorgung an Schilddrüsenhormonen und der daraus resultierenden Unterfunktion vermindert. Die zur Verfügung stehende Menge an Schilddrüsenhormonen gibt vor, wie hoch die Anzahl an LDL-Cholesterin-Rezeptoren an den Leberzellen ausfällt.

Um eine Arteriosklerose durch dauerhaft erhöhte Blutfettwerte zu vermeiden, ist es besonders wichtig, die Phase einer Schilddrüsenunterfunktion so kurz wie nur möglich zu halten.Die Blutfettwerte normalisieren sich in der Regel unter Behandlung mit entsprechenden Schilddrüsenhormonen und einer passenden Hormoneinstellung.

Häufige Fehldiagnosen

Die Hashimoto-Thyreoiditis wird häufig nur auf Umwegen diagnostiziert. Im Vorfeld erhalten viele Patienten häufig eine voreilige Fehldiagnose aufgrund der Unwissenheit zahlreicher Mediziner im Bezug auf Schilddrüsenerkrankungen und deren Symptomen.

Dabei spielen die Psyche und der sogenannte Burn-Out öfters eine zentrale Rolle, anstatt die chronische Schilddrüsenentzündung samt aufkommender Unterfunktion als Verursacher zu enttarnen. Bei folgenden, möglichen Fehldiagnosen solltest du weiterhin an die Schilddrüse denken:

Angeschlagene Psyche und Depressionen

Vor allem auch wenn die Psyche verrückt spielt und sich Depressionen breit machen, sollte man wissen, dass die Hashimoto-Thyreoiditis mit Unterfunktion der Schilddrüse die Ursache dieser Probleme sein kann.

Die meisten Ärzte und Endokrinologen haben oft nicht besonders viel Erfahrung mit der Hashimoto-Diagnose und meist reicht es ihnen aus, wenn die Schilddrüsenwerte innerhalb der Normwerte liegen.

Das die meisten Hashimoto-Patienten eine Verbesserung ihres Befindens erst in den höheren Normbereichen erfahren, ist für die meisten Ärzte nicht verständlich und wird oft als Unfug abgetan.

Verlässt sich der Patient auf solche Aussagen des Arztes, folgt meist eine langjährige Behandlung mit Antidepressiva. Dies könnte sehr häufig vermieden werden, wenn der Patient und auch sein Arzt, über ein umfangreicheres Wissen bezüglich der Schilddrüse und der Normwerte verfügen würden.

Diesbezüglich herrscht allerdings noch reichlich Informations- und Aufklärungsbedarf, denn bereits im Beipackzettel von nahezu jedem Antidepressiva wird ausdrücklich darauf hingewiesen, vor der Einnahme dessen, eine gründliche Untersuchung der Schilddrüse sowie eine Hashimoto-Diagnostik vorzunehmen.

Burn Out

Auch Burn-Out wird häufig zu voreilig in den Raum geworfen, wenn der Arzt einmal nicht weiter weiß. Das liegt wohl meist daran, dass die Symptome sich sehr ähneln. Müdigkeit, Depressionen, Verstopfung und Lustlosigkeit treten bei beiden Beschwerdebildern auf.

Allerdings sollte bei diesen Symptomen immer zuerst die Schilddrüse gründlich Untersucht werden. Ist der TSH erhöht und/oder die freien Schilddrüsenwerte fT3 und fT4 erniedrigt, liegt zumindest schon eine Unterfunktion der Schilddrüse vor, welche für die genannten Symptome sorgen kann.

Sind dann noch die Schilddrüsen-Antikörper erhöht, spricht alles für eine Hashimoto-Thyreoiditis. Ist dies der Fall, hilft keine Krankschreibung und ein wochen- oder monatelange Erholung daheim, sondern nur eine entsprechende Behandlung.

Aber auch eine Nebennierenschwäche, die sehr häufig zusätzlich bei der Hashimoto-Thyreoiditis vorliegt, sorgt für klassische Burn-Out-Symptome. Deshalb sollte man als Betroffener solch voreilige Diagnosen hinterfragen und nicht einfach so hinnehmen, denn ein ausgebrannt sein, gepaart mit starker Müdigkeit, hat meist eine organische Ursache.

Wichtige Tipps für den Arztbesuch

  1. Fragen an den Arzt im Vorfeld notieren
    Notieren Sie sich vor dem Arztbesuch alle Fragen, die Sie dem Arzt stellen möchten. So verhindern Sie etwas zu vergessen und eventuell einen neuen Termin ausmachen zu müssen
  2. Alle notwendigen Laborwerte bestimmen lassen
    Bestehen Sie darauf, dass neben dem TSH auch die freien Schilddrüsenwerte fT3, fT4 und sämtliche Antikörper im Blut bestimmt werden. Nur so ist eine Hashimoto-Diagnose bzw. der Ausschluss einer Unterfunktion möglich. Falls der Arzt sich nicht darauf einlassen möchte, da er die Meinung vertritt, dass der TSH ausreicht, suchen Sie sich am besten sofort einen anderen Arzt.
  3. Die Blutwerte in Kopie aushändigen lassen
    Lassen Sie sich immer Kopien der bestimmten Blutwerte aushändigen, heften diese sorgsam ab und notieren sich auf den Laborkopien kleine Notizen zu dem aktuellen Befinden. So haben Sie auch nach vielen Monaten immer noch einen guten Überblick über die zurückliegenden Blutwerte und dem dazugehörigen Befinden.
  4. Die Einnahme der Schilddrüsenhormone am Tag der Blutabnahme
    Falls Sie bereits Schilddrüsenhormone einnehmen sollten, achten Sie darauf diese erst NACH jeder Blutabnahme zu nehmen. Nehmen Sie die Hormone morgens vor der Blutabnahme ein, werden die Blutwerte nach oben hin verfälscht und sind nicht mehr aussagekräftig.
  5. Notieren Sie im Vorfeld alle Medikamente und Vitamine die Sie einnehmen
    Erstellen Sie eine ausführliche Liste aller Medikamente und Nahrungsergänzungen, die Sie aktuell einnehmen. Wichtig dazu ist auch die jeweilige Dosis und bisherige Dauer der Einnahme. Dies kann bei entsprechenden Bluttests wichtig sein, um eine Verfälschung der Ergebnisse zu vermeiden.
  6. Notieren Sie im Vorfeld Ihre Symptome und Auffälligkeiten
    Wenn man vor dem Arzt sitzt, aufgeregt ist und wenig Zeit hat, fallen einem in der Regel nicht immer alle Symptome ein. Schreiben Sie sich deshalb im Vorfeld eine ausführliche Liste mit Ihren Symptomen und auch den Dingen, die Ihnen in letzter Zeit aufgefallen sind.

    Dazu gehört ein verändertes Stuhlverhalten, Gewichtsveränderungen, eine verminderte Libido, Veränderungen im Sexualleben,  ein veränderter Menstruationszyklus, aber auch Haarausfall, trockene Haut und so weiter. Je detaillierter solch eine Liste ist, umso einfacher wird es für den Arzt, sich ein Bild von Ihrer Erkrankung machen zu können.
  7. Nehmen Sie jemanden mit zum Arztbesuch
    Wenn Sie sehr aufgeregt sind oder einfach nur vergesslich und nicht besonders aufnahmefähig, was ja leider auch Symptome der Autoimmunerkrankung sind, dann fragen Sie doch ein Familienmitglied oder eine/n gute/n Freund/in, ob er/sie Sie zum Arztbesuch begleiten würde. Auf diese Weise gehen Sie sicher, dass Sie nichts vergessen und sich im Nachhinein darüber ärgern.

Fazit

Eine richtige und schnelle Diagnosestellung ist im Grunde relativ einfach zu bewerkstelligen – vorausgesetzt man befindet sich als Patient in der Obhut des richtige Arztes. Allerdings ist es bis dato leider immer noch so, dass sich viel zu wenige Ärzte ausreichend zu dem Thema auskennen und somit auch nicht die volle Bandbreite an Diagnosemöglichkeiten ausschöpfen.

Zudem wird häufig  bei der Labordiagnostik gespart und lediglich der TSH-Wert bestimmt. Dies führt sehr häufig dazu, dass unnötig Fehldiagnosen bzw. gar keinen Diagnosen entstehen.

Als betroffener Patient sollte man somit auch selbst mitdenken und sich im Vorfeld ausreichend informieren, da es ansonsten sein kann, dass man trotz einer tatsächlichen Hashimoto-Erkrankung keine gesicherte Diagnose bekommt und weiterhin mit seinen Symptomen und Beschwerden im Dunkeln tappt.

Quellenangaben
Bildquellen:
  • Titelbild: © angellodeco | Fotolia.de
  • Ultraschalluntersuchung: © Michael Ayed | Hashimoto-Info.de
  • Szintigramm: © Michael Ayed | Hashimoto-Info.de
  • Typische Symptome: © bilderzwerg | Fotolia.de
Textquellen:
  • Wikipedia – Körperliche Untersuchung
  • Uniklinikum Heidelberg – Statistiken
  • Forum-Schilddrüse.de – Cholesterin
  • Caturegli P, De Remigis A, Rose NR. Hashimoto thyroiditis: clinical and diagnostic criteria. Autoimmun Rev. 2014 Apr-May;13(4-5):391-7. doi: 10.1016/j.autrev.2014.01.007. Epub 2014 Jan 13. Review.
  • Fisher DA, Oddie TH, Johnson DE, Nelson JC. The diagnosis of Hashimoto’s thyroiditis. J Clin Endocrinol Metab. 1975 May;40(5):795-801.
  • Datis Kharrazian, 2010: Why So I Still Have Thyroid Symptoms?, aus dem englischen übersetzt von Rotraud Oechsler, 5. Auflage 2014, VAK Verlags GmbH, Kirchzarten bei Freiburg 2013
  • Izabella Wentz, Pharm. D., 2013: Hashimoto´s Thyroiditis: Lifestyle Interventions for Finding and Treating the Root Cause, aus dem englischen übersetzt von Rotraud Oechsler, 1. Auflage, VAK Verlags GmbH, Kirchzarten bei Freiburg 2015
  • Dr. med. Leveke Brakebusch, Prof. Dr. med. Armin Heufelder, 2007: Leben mit Hashimoto-Thyreoiditis, 3. Auflage, W.Zuckerschwerdt Verlag GmbH, Germering/München 2007
  • Prof. Dr. med. Johannes Köbberling, 1987: Schilddrüse: Pionierarbeiten aus eineinhalb Jahrhunderten, 3. Auflage, Henning Berlin GmbH, Berlin 1987
  • Janie A. Bowthorpe, M.Ed., 2012: Für die Schilddrüse – Gegen den Starrsinn – Stop the Thyroid Madness, 2. Auflage, Laughing Grape Publishing, LCC, Fredericksburg/Texas, USA 2012
  • Wikipedia – Hashimoto-Thyreoiditis
  • Reiners C, Wegscheider K, Schicha H, Theissen P, Vaupel R, Wrbitzky R, Schumm-Draeger PM. Prevalence of thyroid disorders in the working population of Germany: ultrasonography screening in 96,278 unselected employees. Thyroid. 2004 Nov;14(11):926-32.

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