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Sport mit Hashimoto-Thyreoiditis: Welche Sportarten sind empfehlenswert und was gilt es zu beachten?

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Sport kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung und Prävention von Hashimoto-Thyreoiditis spielen, da er zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet. Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, den Stoffwechsel anzukurbeln, das Energieniveau zu steigern, das Körpergewicht zu kontrollieren, Stress zu reduzieren und die Stimmung zu verbessern.

Allerdings gibt es beim Sport mit Hashimoto auch einige Dinge zu beachten. Einige Sportarten können zu viel Stress für die Schilddrüse und auch die Nebennieren bedeuten und sollten daher mit einer nötigen Vorsicht ausgeübt werden. Gleichzeitig können bestimmte Sportarten wie Yoga, Pilates und Schwimmen vorteilhaft sein, da sie den Körper schonend trainieren und zur Entspannung beitragen.

In diesem Artikel möchte ich dir einen Überblick darüber geben, welche Sportarten für Menschen mit Hashimoto geeignet sind und welche vermieden werden sollten. Ich werde auch aufzeigen, wie du den Sport optimal in den Alltag integrieren kannst und welche Vorsichtsmaßnahmen du beachten solltest.

10 gute Gründe, regelmäßige körperliche Aktivität in dein Leben zu integrieren

Es steht außer Frage, dass regelmäßiger Sport wichtig ist und in der Regel bedeutend zur Gesundheit beiträgt, solange man individuelle körperliche Einschränkungen nicht außer Acht lässt.

Körperliche Aktivität und maßvoller Sport sind unverzichtbar, um den Körper in Form zu halten und vor allem bei Menschen mit Hashimoto enorm wichtig, um Stress abzubauen. Jedoch gibt es noch weitere Gründe, die eindeutig für regelmässige Bewegung sprechen:

  1. Stressabbau und Entschleunigung
    Sportliche Betätigung wie Yoga oder Joggen ermöglicht es dir, den Stress des Alltags abzubauen und einen Moment der Entspannung zu finden. Durch körperliche Aktivität werden Stresshormone abgebaut und Glückshormone freigesetzt, was zu einem Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens führen kann.
  2. Stärkung des Herz- und Kreislaufsystems
    Regelmäßiges Training hilft, das Herz-Kreislauf-System zu stärken, indem es die Herzfrequenz steigert und die Blutgefäße erweitert. Dies verbessert die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des Körpers, was zu einer allgemeinen Verbesserung der Herzgesundheit führen kann.
  3. Stärkung des Immunsystems
    Studien zeigen, dass moderate körperliche Aktivität das Immunsystem stärken und die Produktion von Immunzellen und Antikörpern fördern kann. Dies kann helfen, Infektionen und Krankheiten abzuwehren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
  4. Bessere Laune aufgrund von Glückshormonen
    Während des Trainings werden Endorphine, auch bekannt als Glückshormone, freigesetzt, die zu positiven Gefühlen und einer besseren Stimmung beitragen können. Dadurch kann Sport helfen, Stress abzubauen, Depressionen zu lindern und insgesamt das Wohlbefinden zu steigern.
  5. Besserer Schlaf
    Regelmäßige körperliche Aktivität kann die Schlafqualität verbessern, indem sie den Körper physisch und mental erschöpft. Sport hilft dabei, Körper und Geist zu entspannen, was zu einem schnelleren Einschlafen und einem tieferen, erholsameren Schlaf führen kann.
  6. Blutsenkung
    Durch regelmäßiges Training kann der Blutdruck gesenkt werden, da das Herz durch die gestärkte muskuläre Leistung effizienter arbeitet. Dies kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern und die allgemeine Herzgesundheit verbessern. Darüber hinaus kann körperliche Aktivität auch den Cholesterinspiegel verbessern, indem sie das „gute“ HDL-Cholesterin erhöht und das „schlechte“ LDL-Cholesterin reduziert. Dies unterstützt die Gesundheit der Blutgefäße und trägt zur Vorbeugung von Arteriosklerose bei.
  7. Reduktion von Verspannungen
    Durch regelmäßige körperliche Aktivität werden die Muskeln gestärkt und gedehnt, was dazu beitragen kann, Verspannungen zu lösen. Durch gezielte Übungen und Bewegungen werden Verknotungen und Blockaden in den Muskeln gelöst, was zu einer verbesserten Flexibilität und Entspannung führen kann.
  8. Gewichtsabnahme
    Sportliche Betätigung verbrennt Kalorien und trägt somit zur Gewichtsabnahme bei. Durch regelmäßiges Training wird der Stoffwechsel angekurbelt, die Fettverbrennung gesteigert und der Muskelaufbau gefördert, was zu einem insgesamt gesünderen Körpergewicht führen kann.
  9. Stärkung des Selbstbewusstseins
    Sportliche Betätigung kann das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl stärken. Durch das Erreichen von sportlichen Zielen, das Überwinden von Herausforderungen und das Verbessern der eigenen Fähigkeiten gewinnt man an Selbstvertrauen und entwickelt ein positives Körpergefühl.
  10. Spaß und Freude
    Nicht zuletzt ist sportliche Betätigung eine Möglichkeit, Spaß zu haben und Freude an körperlicher Aktivität zu finden. Durch die Auswahl von Sportarten und Aktivitäten, die einem persönlich Freude bereiten, kann man die Zeit beim Training genießen und motiviert bleiben.

Welche Sportarten sind für Menschen mit Hashimoto geeignet?

Die Wahl der geeigneten Sportart für Menschen mit Hashimoto hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Schweregrad der Erkrankung, der Medikation, dem Fitnesslevel und den persönlichen Vorlieben. Grundsätzlich gilt aber, dass Sportarten, die zu viel Stress für die Schilddrüse und die Nebennieren bedeuten, vermieden werden sollten.

Dazu gehören Sportarten mit hoher Intensität, wie Krafttraining, HIIT (hochintensives Intervalltraining) oder Marathonlaufen, die zu einer Überproduktion von Cortisol führen können, denn Cortisol ist ein Stresshormon, das die Schilddrüsenfunktion hemmt und Entzündungen fördert.

Stattdessen sind Sportarten empfehlenswert, die moderat sind und die Entspannung fördern. Dazu gehören Sportarten wie Yoga, Pilates oder Schwimmen, die die Durchblutung verbessern, die Muskeln dehnen und die Atmung vertiefen. Diese Sportarten können auch helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen.

Hier eine Auflistung sinnvoller Sportarten für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis:

  • Joggen
    Das Laufen ist eine hervorragende Methode, um die körperliche Ausdauer zu verbessern und das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Allerdings ist es von höchster Bedeutung, das Training langsam zu starten und auf das eigene Körperempfinden zu achten, um Überforderung und körperliche Erschöpfung zu vermeiden.
  • Wandern
    Das Wandern ist eine sanfte und schonende Art der körperlichen Betätigung, welche den Fitnesszustand erheblich verbessern kann. Zudem ermöglicht es, die Schönheit und Vielfalt der Natur zu genießen. Die individuelle Geschwindigkeit des Gehens kann jederzeit angepasst werden, wodurch ein angenehmer und entspannter Bewegungsablauf garantiert ist. Gleichzeitig bietet das Wandern die Chance, die Umgebung aktiv zu erkunden und neue Eindrücke zu sammeln.
  • Radfahren
    Das Fahrradfahren zählt zu den schonendsten Aktivitäten, die nicht nur den Gelenken zugutekommen, sondern auch die Beinmuskulatur kräftigen und die Ausdauer fördern. Es bietet zudem die Möglichkeit, individuell und im eigenen Tempo zu fahren, um den persönlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen gerecht zu werden.
  • Schwimmen
    Schwimmen gehört zu den Sportarten, die den Körper sanft trainieren und dabei schonend für die Gelenke sind. Es stellt eine hervorragende Möglichkeit dar, die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems zu verbessern und die Muskeln zu kräftigen, während es für eine angenehme Entspannung sorgt.
  • Walken
    Walken ist eine unkomplizierte und leicht zugängliche Betätigung, die den gesamten Körper trainiert und die körperliche Leistungsfähigkeit verbessert. Es stellt eine hervorragende Alternative zum Laufen dar, besonders für Personen, die an Hashimoto-Thyreoiditis leiden, da es weniger Belastung für die Gelenke bedeutet.
  • Nordic-Walken
    Das Nordic-Walken kombiniert Gehen mit dem Einsatz von Stöcken, was zusätzliche Muskeln im Oberkörper beansprucht. Es ist eine effektive Ganzkörperaktivität, die die Ausdauer verbessert und gleichzeitig den Schultern und Armen Stärke verleiht.
  • Leichtes Krafttraining
    Eine äußerst wirkungsvolle Methode, um die Muskeln zu stärken und den Stoffwechsel anzukurbeln, ist das Ausführen von leichtem Krafttraining mit geringem Gewicht oder mithilfe des eigenen Körpergewichts. Mit dieser Maßnahme kann man nicht nur die körperliche Fitness verbessern, sondern auch signifikante Fortschritte im Muskelaufbau erzielen.
  • Volleyball
    Volleyball ist ein dynamischer Teamsport, der Koordination, Ausdauer und Kraft fördert. Hashimoto-Betroffene könnten von einer moderaten Spielintensität profitieren, um Überanstrengung zu vermeiden und den Spaß am Spiel zu genießen.
  • Tanzen
    Tanzen ist eine kreative Sportart, die die kardiovaskuläre Fitness verbessert und den ganzen Körper trainiert. Es bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, sich zu bewegen und Stress abzubauen, wobei verschiedene Tanzstile von langsamen und sanften Rhythmen bis hin zu energiegeladenen Tänzen gewählt werden können.
  • Pilates
    Pilates ist eine Form des Ganzkörpertrainings, das auf Kraft, Flexibilität und Körperhaltung abzielt. Es kann die Rumpfstabilität verbessern, Muskeln ausgleichen und die Körperhaltung unterstützen, wobei das Training an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten angepasst werden kann.
  • Yoga
    Yoga kann dabei helfen, sowohl das geistige als auch das körperliche Wohlbefinden zu steigern. Die Praktik beinhaltet Atemübungen, Körperhaltungen und Meditation und kann somit eine Vielzahl von positiven Effekten auf den Körper haben. Zum einen kann Yoga dabei helfen, Stress abzubauen und die Flexibilität zu verbessern. Zum anderen kann es helfen, Spannungen zu lösen und den Körper zu stärken. Insbesondere für Anfänger oder Menschen, die es sanfter angehen möchten, können spezielle Yoga-Programme wie Hatha oder Yin empfohlen werden.

Bei der Auswahl einer passenden Sportart ist es von großer Bedeutung, die individuellen Bedürfnisse, körperlichen Einschränkungen und den persönlichen Fitnesslevel sorgfältig zu berücksichtigen. Jeder Mensch ist einzigartig und hat unterschiedliche körperliche Voraussetzungen und Vorlieben.

Indem man diese Faktoren berücksichtigt, kann man die am besten geeignete Sportart finden, die sowohl den Spaßfaktor als auch die Sicherheit und die Gesundheitsziele unterstützt. Eine individuelle Herangehensweise ermöglicht es, das Training optimal anzupassen und damit die Motivation und den langfristigen Erfolg zu fördern.

Die richtige Balance finden und maßvoll bleiben

Auch wenn es häufig viel Überwindung kostet, ist es mit Hashimoto-Thyreoiditis durchaus möglich, Sport zu treiben und die Vorteile einer aktiven Lebensweise zu genießen. Allerdings ist es unerlässlich, dabei die richtige Balance zu finden und auf extreme Belastungen zu verzichten.

Sport kann helfen, die Symptome von Hashimoto zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Durch körperliche Aktivitäten wie Yoga, Pilates oder Schwimmen kann die Flexibilität verbessert, die Muskulatur gestärkt und die Durchblutung angeregt werden. Zudem wirkt Sport stressreduzierend und kann somit einen positiven Einfluss auf die Hormonbalance ausüben, die bei Hashimoto gestört sein kann.

Dennoch ist Vorsicht geboten, um Überanstrengung und eine Überstimulation der Schilddrüse und der Nebennieren zu vermeiden. Denn nicht selten ist es so, dass man auch in dieser Hinsicht eigentlich immer mehr tun möchte und es oftmals nicht kann. Der Geist ist willig, doch die körperliche Konstitution lässt es oft genug einfach nicht zu.

Intensives Krafttraining, hochintensives Intervalltraining (HIIT) oder Marathonläufe können zu viel Stress für den Körper bedeuten und die Symptome verschlimmern. Es ist wichtig, den eigenen Körper und die eigenen Grenzen zu respektieren und auf Warnsignale wie extreme Erschöpfung oder Muskelkater zu achten.

Ein maßvoller Ansatz beim Sport mit Hashimoto umfasst regelmäßige, aber angepasste Übungen. Höre auf deinen Körper und passe dein Training entsprechend an. Die beste Vorgehensweise ist, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der auf deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Konsultiere einen Arzt oder Therapeuten, der dir bei der Auswahl der richtigen Sportarten und Trainingsmethoden helfen kann.

Sport und Hashimoto-Thyreoiditis sind also durchaus miteinander vereinbar sind, solange du die richtige Balance findest. Sei achtsam und übertreibe es nicht. Während der eine trotz allem noch 10 Kilometer laufen kann, reicht beim nächsten schon der etwas ausgedehnte Spaziergang, um an seine Grenzen zu kommen. Mit einem maßvollen und angepassten Ansatz kannst du die Vorteile des Sports voll ausschöpfen und gleichzeitig deine Gesundheit unterstützen.

Warum gestaltet sich sportliche Betätigung mit Hashimoto schwieriger als vor der Erkrankung?

Als Hashimoto-Thyreoiditis-Patient ist es wichtig zu verstehen, dass sich deine persönliche Leistungsgrenze aufgrund der Erkrankung nach unten verschoben hat und dir die Motivation zur sportlichen Betätigung rauben kann. Insbesondere übermäßiger Sport kann negative Auswirkungen haben:

  • Bewegung und Anstrengung erzeugen im Körper Stress und führen zu schnellerer Ermüdung.
  • Die konstante Ausschüttung von Cortisol kann zur Erschöpfung der Nebennieren führen.
  • Der Bedarf an Schilddrüsenhormonen erhöht sich möglicherweise und muss angepasst werden.
  • Auch der Jodbedarf kann sich erhöhen und sollte gegebenenfalls angepasst werden.

Zusätzlich haben Menschen mit Hashimoto aufgrund des Autoimmungeschehens und eines häufig angeschlagenen Darms meist einen erhöhten Bedarf an Spurenelementen und Vitaminen. Durch zusätzlichen Sport steigt dieser Bedarf weiter an und entsprechende Nahrungsergänzungen sind oft unvermeidlich. Es ist ratsam, stets auf eine ausreichende Mikronährstoffversorgung zu achten und diese regelmäßig im Vollblut überprüfen zu lassen.

Der Hauptgrund, warum sportliche Aktivitäten bei Hashimoto schwieriger sein können, liegt jedoch in den Auswirkungen der Erkrankung auf den Stoffwechsel und den Energiestoffwechsel. Hashimoto kann zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen, wodurch der Körper weniger Schilddrüsenhormone produziert. Diese Hormone sind entscheidend für den Stoffwechsel und die Energiegewinnung im Körper. Die verminderte Produktion von Schilddrüsenhormonen führt dazu, dass der Körper weniger Energie hat und schneller erschöpft ist. Dadurch wird es schwieriger, das gleiche Pensum an sportlicher Aktivität wie vor der Erkrankung aufrechtzuerhalten.

Zusätzlich können auch andere Symptome von Hashimoto, wie Muskel- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Gewichtszunahme und Gedächtnisprobleme, die sportliche Betätigung beeinträchtigen. Muskel- und Gelenkschmerzen können die Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit einschränken. Müdigkeit kann das Energieniveau niedrig halten und die Motivation zur Aktivität erschweren. Die Gewichtszunahme, die oft mit Hashimoto einhergeht, kann sich negativ auf das Körpergefühl und die Beweglichkeit auswirken.

Was kann man tun, um sich nach dem Sport besser zu erholen?

Das Zusammenspiel von körperlicher Aktivität und der Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis kann für Betroffene eine besondere Belastung darstellen. Die Auswirkungen von Hashimoto auf den Stoffwechsel und die Energieproduktion können dazu führen, dass das Erholungsvermögen nach sportlicher Betätigung eingeschränkt ist und eine Erschöpfung schneller auftritt. Um dennoch eine optimale Regeneration zu gewährleisten, sind gezielte Maßnahmen vonnöten:

  • Schlaf
    Während des Schlafens erneuert der Körper sich selbst, indem er neue Zellen produziert. Sollte der Schlaf jedoch unzureichend, oberflächlich oder verkürzt sein, wird die Regenerationsphase beeinträchtigt und die Grenze der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit sinkt erheblich.
  • Bewusste Ernährung
    Die Verdauung wird durch den Konsum von Zucker, Weizenprodukten und ungesunden Fetten stark belastet, was sich negativ auf den gesamten Körper auswirkt. Entzündungsprozesse werden in Gang gesetzt, der Energielevel sinkt rapide ab und eine zügige Regeneration wird erschwert. Es ist daher ratsam, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und den Konsum von ungesunden Lebensmitteln zu reduzieren. So kann der Körper optimal funktionieren und sich effektiv regenerieren.
  • Alkoholverzicht
    Der regelmäßige Genuss von Alkohol kann sich negativ auf das Muskelgewebe auswirken, da er es übersäuert und ihm wertvolle Energie entzieht. Darüber hinaus beeinträchtigt Alkohol die Qualität des Schlafs, was wiederum zu einer verminderten sportlichen Leistung am nächsten Tag führen kann und die Regeneration des Körpers behindert. Es ist daher ratsam, den Konsum von Alkohol in Maßen zu halten, um den Körper optimal zu unterstützen.
  • Hormone im Blick behalten
    Unter Umständen kann es nötig sein, dass die Dosierung deiner Medikamente und Schilddrüsenhormone auf die sportliche Belastung eingestellt werden muss. Hast du also vor, dauerhaft und regelmäßig Sport zu treiben, solltest du deinen fT3, fT4 und den TSH engmaschiger kontrollieren lassen.
  • Gutes Befinden
    Es ist von großer Bedeutung, dass du für dein sportliches Engagement stets die Zeiten auswählst, in denen du dich körperlich und mental am besten fühlst. Hierbei ist es unerlässlich, dass du dich im Vorfeld selbst gut einschätzt und deine individuellen Höhen und Tiefen kennst. Nur so wirst du in der Lage sein, dein Potenzial optimal auszuschöpfen und dein Training maximal effektiv zu gestalten.
  • Sprich mit deinem Arzt
    Wie bereits erwähnt, sollte vor einer dauerhaften sportlichen Betätigung Rücksprache mit dem behandelndem Arzt gehalten werden. Zum einen, um die persönliche Belastungsobergrenze besser einschätzen zu können und zum anderen, um gemeinsam eine ideale Sportaktivität zu finden, ohne deinen ohnehin schon angegriffenen Körper unnötig noch mehr zu belasten.
  • Antioxidative Nahrungsergänzungen
    Antioxidantien sind in der Lage gegen Entzündungen nach dem Sport entgegenzuwirken und Abbau- und Nebenprodukte, welche beim Sport entstehen, schneller abzubauen und unschädlich zu machen.

Welche antioxidativen Nahrungsergänzungen können bei der Erholung nach dem Sport mit Hashimoto hilfreich sein?

Bei der Auswahl von antioxidativen Nahrungsergänzungsmitteln zur Unterstützung der Regeneration nach dem Sport mit Hashimoto-Thyreoiditis ist es wichtig, mit einem Arzt oder einem Ernährungsexperten zusammenzuarbeiten, um die individuellen Bedürfnisse und möglichen Wechselwirkungen zu berücksichtigen. Es gibt jedoch einige Nahrungsergänzungsmittel mit antioxidativen Eigenschaften, die allgemein als hilfreich betrachtet werden können:

  1. Vitamin C
    Vitamin C ist ein starkes Antioxidans und spielt eine wichtige Rolle bei der Neutralisierung von freien Radikalen, die durch körperliche Aktivität entstehen können. Es kann die Regeneration fördern und das Immunsystem stärken.
  2. Vitamin E
    Vitamin E ist ein fettlösliches Antioxidans und kann dazu beitragen, oxidative Schäden zu reduzieren, die während des Sports auftreten können. Es unterstützt die Muskelregeneration und fördert die Erholung.
  3. Coenzym Q10
    Coenzym Q10 ist eine Substanz, die in den Mitochondrien vorkommt und eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel spielt. Es kann dazu beitragen, die Energieproduktion zu unterstützen und die Regeneration zu verbessern.
  4. Glutathion
    Glutathion ist ein körpereigenes Antioxidans, das in den Zellen vorkommt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Entgiftung und kann dazu beitragen, oxidative Schäden zu reduzieren und die Regeneration zu verbessern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel allein nicht ausreichen, um eine optimale Regeneration zu gewährleisten. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, angemessene Flüssigkeitszufuhr und eine gezielte Trainingsplanung sind beim Sport mit Hashimoto ebenfalls ausschlaggebend.

Die wichtige Rolle der Ernährung beim Sport mit Hashimoto

Menschen mit Hashimoto, die sportlich aktiv sind oder es werden möchten, müssen sich aktiv mit ihrer Ernährung auseinandersetzen. Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung spielt eine zentrale Rolle, um sportliche Leistungen zu optimieren, das Energielevel aufrechtzuerhalten und mögliche Beschwerden wie Erschöpfung und Gewichtszunahme zu vermeiden. Speziell für die Schilddrüsenfunktion sind bestimmte Nährstoffe von großer Bedeutung, die durch eine angepasste Ernährung zugeführt werden sollten. Hierzu zählen:

Jod ist ein essenzielles Spurenelement, das für die Bildung der Schilddrüsenhormone benötigt wird. Ein Jodmangel kann zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen. Gute Jodquellen sind Meeresfrüchte, Seetang, Milchprodukte oder jodiertes Salz.

Selen ist ein weiteres Spurenelement, das für die Schilddrüse wichtig ist. Es ist an der Umwandlung der Schilddrüsenhormone beteiligt und schützt die Schilddrüse vor oxidativem Stress. Gute Selenquellen sind Nüsse, Fisch, Eier oder Hühnchen.

Zink ist ein Mineralstoff, der ebenfalls an der Umwandlung der Schilddrüsenhormone beteiligt ist und das Immunsystem unterstützt. Gute Zinkquellen sind Rindfleisch, Linsen, Kürbiskerne oder Haferflocken.

Eisen ist ein Mineralstoff, der für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist und die Energieproduktion fördert. Ein Eisenmangel kann zur Müdigkeit, Schwäche und Blutarmut führen. Gute Eisenquellen sind rotes Fleisch, Leber, Spinat oder Hülsenfrüchte.

Es gibt aber auch einige Lebensmittel, die vermieden werden sollten, weil sie die Schilddrüsenfunktion hemmen oder zu Entzündungen führen können. Dazu gehören:

Gluten ist ein Protein, das in Weizen, Roggen und Gerste vorkommt. Es kann bei manchen Menschen zu einer Unverträglichkeit führen, die die Darmwand schädigt und das Immunsystem aktiviert. Das kann zu einer Kreuzreaktion mit der Schilddrüse führen und Hashimoto verschlimmern. Es ist daher ratsam, glutenfreie Alternativen wie Reis, Quinoa oder Buchweizen zu wählen.

Soja ist eine Pflanze, die Phytoöstrogene enthält. Das sind pflanzliche Hormone, die die Wirkung von Östrogen imitieren können. Das kann zu einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt führen und die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen. Es ist daher ratsam, Soja in Maßen zu konsumieren und fermentierte Sojaprodukte wie Tempeh oder Miso zu bevorzugen.

Kohl ist ein Gemüse, das Goitrogene enthält. Das sind Substanzen, die die Aufnahme von Jod in der Schilddrüse verhindern können. Das kann zu einer Vergrößerung der Schilddrüse oder einem Kropf führen. Es ist daher ratsam, Kohl nur gekocht oder gedünstet zu essen und nicht roh.

Um die Ernährung an den Sport anzupassen, sollte man auch auf das Timing und die Zusammensetzung der Mahlzeiten achten. Vor dem Training sollte man eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen, die aus Kohlenhydraten und etwas Eiweiß besteht. Das kann zum Beispiel ein Vollkornbrot mit Käse oder ein Müsli mit Joghurt sein. Die Kohlenhydrate liefern Energie für das Training und das Eiweiß unterstützt den Muskelaufbau.

Nach dem Training sollte man eine ausgewogene Mahlzeit zu sich nehmen, die aus Kohlenhydraten, Eiweiß und etwas Fett besteht. Das kann beispielsweise ein Lachs mit Kartoffeln und Gemüse oder ein Hähnchen mit Reis und Salat sein. Die Kohlenhydrate füllen die Glykogenspeicher wieder auf und das Eiweiß fördert die Regeneration der Muskeln.

10 abschließende Tipps für das Sport-Training mit Hashimoto-Thyreoiditis und Schilddrüsenunterfunktion

  1. Konsultiere deinen Arzt
    Bevor du mit einem neuen Training beginnst, besprich deine Pläne mit einem Arzt oder einem Fachmann für Sportmedizin. Sie können dir helfen, die richtige sportliche Aktivität für dich zu finden und deine individuellen Bedürfnisse und Einschränkungen zu berücksichtigen.
  2. Höre auf deinen Körper
    Achte während des Trainings auf die Signale deines Körpers. Wenn du dich überanstrengt fühlst, eine erhöhte Ermüdung verspürst oder Schmerzen hast, nimm dir Zeit zur Erholung oder reduziere die Intensität deines Trainings.
  3. Langsam beginnen
    Starte dein Training langsam und steigere die Intensität und Dauer allmählich. Dies ermöglicht es deinem Körper, sich anzupassen und minimiert das Risiko von Verletzungen oder Überanstrengung.
  4. Wähle Sportarten mit moderater Intensität
    Entscheide dich für Sportarten, die deine Fitness verbessern, aber gleichzeitig nicht zu viel Stress für deine Schilddrüse bedeuten. Moderates Ausdauertraining, wie Wandern, Schwimmen oder Radfahren, kann eine gute Wahl sein.
  5. Gestalte dein Training abwechslungsreich
    Variiere deine sportlichen Aktivitäten, um verschiedene Muskelgruppen zu beanspruchen und dem Körper eine umfassende Stimulation zu bieten. Dies hilft auch, Langeweile zu vermeiden und die Motivation aufrechtzuerhalten.
  6. Betone die Regeneration
    Gib deinem Körper ausreichend Zeit zur Erholung zwischen den Trainingseinheiten. Achte auf ausreichenden Schlaf, eine gesunde Ernährung und achte auf Anzeichen von Übertraining.
  7. Achte auf deine Ernährung
    Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Nährstoffzufuhr ist für die sportliche Leistung und die Schilddrüsenfunktion wichtig. Konsultiere einen Ernährungsberater, um eine auf deine Bedürfnisse abgestimmte Ernährungsweise zu entwickeln, die dir bei deinem Sporttraining und der Schilddrüsenunterfunktion unterstützt.
  8. Beachte die Hormonwirkung
    Hormonelle Veränderungen aufgrund der Schilddrüsenunterfunktion können den Trainingsfortschritt beeinflussen. Es kann hilfreich sein, dies bei der Trainingsplanung und Zielsetzung zu berücksichtigen und flexibel zu sein, um auf mögliche Schwankungen zu reagieren.
  9. Passe deine Trainingsintensität an
    Wenn du dich müde oder energielos fühlst, solltest du möglicherweise die Intensität deines Trainings reduzieren oder sogar einen Ruhetag einlegen. Höre auf die Bedürfnisse deines Körpers und übertreibe es nicht.
  10. Achtsamkeit und Selbstfürsorge
    Praktiziere Achtsamkeit in Bezug auf deinen Körper und respektiere seine Grenzen. Sei geduldig mit dir selbst und erinnere dich daran, dass der Prozess Zeit und Anpassung erfordert. Vergiss nicht, dass regelmäßige Ruhepausen, Stressmanagement und Selbstfürsorge genauso wichtig sind wie das Sporttraining selbst.

Fazit

Sportliche Aktivität kann eine wertvolle Ergänzung für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis sein, um ihre Gesundheit zu verbessern und ihre Lebensqualität zu steigern. Bei der Auswahl von Sportarten sollten Hashimoto-Betroffene darauf achten, Aktivitäten zu wählen, die gelenkschonend sind und den Körper nicht übermäßig belasten. Empfehlenswerte Sportarten können unter anderem Schwimmen, Wandern, Radfahren oder Yoga sein.

Es ist wichtig, dass Hashimoto-Betroffene ihr Training individuell anpassen und auf die Signale ihres Körpers hören. Die Aufmerksamkeit auf genügend Ruhephasen, ausreichende Ernährung, Regeneration und Stressmanagement sollte nicht vernachlässigt werden.

Eine gute Kommunikation mit einem Arzt, einem Sportmediziner oder einem Trainer ist entscheidend, um einen maßgeschneiderten Trainingsplan zu entwickeln, der die spezifischen Bedürfnisse und Grenzen einer Person mit Hashimoto-Thyreoiditis berücksichtigt.

Letztendlich kann Sport mit Hashimoto-Thyreoiditis eine positive Wirkung auf das allgemeine Wohlbefinden haben, die Schilddrüsenfunktion unterstützen und helfen, Symptome wie Müdigkeit und Gewichtszunahme zu minimieren. Durch eine kluge und angepasste Herangehensweise kann Sport ein wertvoller Begleiter auf dem Weg zu einem gesunden und aktiven Lebensstil sein.

Häufig gestellte Fragen

Welche Arten von Sport sind bei Hashimoto-Thyreoiditis zu empfehlen?

Gut geeignete Sportarten sind solche, die moderat und regelmäßig ausgeübt werden, wie Wandern, Schwimmen, Radfahren und Yoga. Diese Sportarten helfen dabei, den Stoffwechsel zu regulieren, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Welche Sportarten sollte man bei Hashimoto-Thyreoiditis eher meiden?

Intensive Ausdauersportarten wie Marathonlauf oder Hochleistungssport können bei Hashimoto-Thyreoiditis eher kontraproduktiv sein, da sie den Körper stark belasten und das Immunsystem zusätzlich stressen können.

Wie oft sollte ich Sport treiben, wenn ich an Hashimoto-Thyreoiditis leide?

Es wird empfohlen, 3-4 Mal pro Woche Sport zu treiben. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie Ihrem Körper ausreichend Ruhe gönnen und seine Grenzen respektieren.

Können Übungen zur Stärkung der Kernmuskulatur bei Hashimoto-Thyreoiditis hilfreich sein?

Ja, Übungen zur Stärkung der Kernmuskulatur, wie Pilates oder Yoga, können sehr hilfreich sein. Sie wirken sich positiv auf Haltung und Bewegungsfähigkeit aus und können dabei helfen, Muskelverspannungen und -schmerzen zu lindern.

Sind isometrische Übungen gut für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis?

Ja, isometrische Übungen, bei denen die Muskellänge gleich bleibt, während der Muskel unter Spannung steht, können hilfreich sein. Dieser Typ von Übungen kann helfen, die Muskelkraft zu verbessern und den allgemeinen Energieverbrauch zu erhöhen.

Ist es sicher, Gewichte zu heben, wenn ich Hashimoto-Thyreoiditis habe?

Ja, solange es mit mäßiger Intensität und unter Anleitung eines qualifizierten Trainers geschieht. Gewichtheben kann helfen, die Muskelkraft zu verbessern und das Skelettsystem zu stärken.

Welche Rolle spielt die Ernährung in Bezug auf Sport und Hashimoto-Thyreoiditis?

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit und der Unterstützung der körperlichen Aktivität bei Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis. Es ist wichtig, ausreichend Proteine, Kohlenhydrate und gesunde Fette zu sich zu nehmen, um den Körper während und nach der körperlichen Betätigung richtig zu versorgen.

Wie kann ich sicherstellen, dass ich nicht zu viel oder zu wenig trainiere?

Es ist wichtig, auf die Signale deines Körpers zu hören. Wenn du dich nach dem Training extrem müde und erschöpft fühlst, kann das ein Zeichen dafür sein, dass du es übertrieben hast. Auf der anderen Seite, wenn du dich überhaupt nicht angestrengt fühlst, könntest du möglicherweise deine Trainingsintensität erhöhen.

Sind Dehnübungen bei Hashimoto-Thyreoiditis wichtig?

Ja, Dehnübungen sind sehr wichtig, um die Beweglichkeit zu erhalten und Verspannungen oder Verletzungen vorzubeugen. Besonders hilfreich können sie sein, um die mit Hashimoto-Thyreoiditis verbundenen Gelenk- und Muskelschmerzen zu lindern.

Können Atemübungen bei Hashimoto-Thyreoiditis hilfreich sein?

Ja, Atemübungen können helfen, den Stresspegel zu senken, was wiederum dazu beitragen kann, die Symptome der Hashimoto-Thyreoiditis zu lindern. Sie können auch das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität verbessern.

Könnten Pilates und Yoga einen positiven Effekt auf meine Hashimoto-Symptome haben?

Ja, beide Praktiken können helfen, Stress abzubauen, die Flexibilität zu erhöhen, die Haltung zu verbessern und die Kernkraft zu stärken, was wiederum dazu beitragen kann, die Symptome der Hashimoto-Thyreoiditis zu lindern.

Ist es sicher, Sport zu treiben, wenn meine Hashimoto-Symptome gerade sehr stark sind?

Es ist immer ratsam, mit deinem Arzt zu sprechen, bevor du ein neues Trainingsprogramm beginnst, insbesondere wenn deine Symptome stark sind. Es ist wichtig, auf die Signale deines Körpers zu hören und gegebenenfalls deine Trainingsroutine anzupassen.

Ist Krafttraining bei Hashimoto-Thyreoiditis sicher?

Ja, Krafttraining ist bei Hashimoto-Thyreoiditis sicher und kann sogar hilfreich sein. Es ist jedoch wichtig, das Training langsam und unter Anleitung eines Fachmanns zu beginnen.

Wie wirkt sich regelmäßiger Sport auf die Schilddrüsenfunktion bei Hashimoto-Thyreoiditis aus?

Regelmäßige körperliche Aktivität kann die Schilddrüsenfunktion unterstützen, indem sie den Stoffwechsel ankurbelt und den Körper dabei unterstützt, Stress besser zu bewältigen. Es ist jedoch wichtig, den Körper nicht zu überlasten, da übermäßiger Stress die Symptome der Hashimoto-Thyreoiditis verschlimmern kann.

Kann ich mit Hashimoto-Thyreoiditis noch Leistungssport betreiben?

Das hängt von deiner individuellen Situation ab. Viele Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis können weiterhin Sport auf hohem Niveau betreiben, solange sie auf ihre Gesundheit achten, ihre Symptome im Griff haben und eng mit ihrem Arzt zusammenarbeiten.

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