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30 Antworten auf die häufigsten Fragen zur Hashimoto-Thyreoiditis

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Die Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis kann das Leben von Betroffenen auf den Kopf stellen. Plötzlich steht man vor einer chronischen Erkrankung, von der man zuvor möglicherweise noch nie gehört hat, und wird mit zahlreichen Fragen und Unsicherheiten konfrontiert.

Was genau ist das für eine Krankheit? Wie wird sie behandelt? Was bedeutet das für den Alltag?

Um dir in dieser herausfordernden Situation zur Seite zu stehen, haben wir die 30 am häufigsten gestellten Fragen zur Hashimoto-Thyreoiditis zusammengestellt und beantwortet. Auf diese Weise kannst du dir einen ersten Überblick verschaffen und den Weg zu einer erfolgreichen Behandlung einschlagen.

Was ist eine Hashimoto-Thyreoiditis?

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die sich auf die Schilddrüse auswirkt, indem das Immunsystem körpereigene Zellen fälschlicherweise angreift und zerstört. Dies führt zu einer Entzündung der Schilddrüse und einer Unterfunktion des Organs, wodurch eine Vielzahl von Symptomen auftreten kann, einschließlich Müdigkeit, Gewichtszunahme und Depressionen.

Im Jahr 1912 entdeckte der japanische Arzt Hakaru Hashimoto diese Erkrankung erstmals bei einer Gruppe von Patienten mit chronischer Schilddrüsenentzündung und nannte sie „Struma lymphomatosa„, bevor sie später nach ihm benannt wurde.

Heute ist die Hashimoto-Thyreoiditis eine der häufigsten Ursachen für Schilddrüsenunterfunktionen und betrifft hauptsächlich Frauen. Obwohl die genauen Ursachen noch nicht vollständig verstanden sind, wird vermutet, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung durch einen Endokrinologen oder Internisten kann dazu beitragen, mögliche Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Was ist eine Autoimmunerkrankung?

Eine Autoimmunerkrankung ist eine Erkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers fälschlicherweise körpereigene Zellen und Gewebe als fremd erkennt und angreift. Dies kann zu einer Vielzahl von Symptomen und Beschwerden führen, je nachdem welches Gewebe betroffen ist. Eine häufige Form der Autoimmunerkrankung ist die Hashimoto-Thyreoiditis, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift.

Bei der Hashimoto-Thyreoiditis kommt es zu einer Entzündungsreaktion in der Schilddrüse, die zu einer Unterfunktion führen kann. Die Schilddrüse produziert dann nicht mehr ausreichend Hormone, was sich auf den gesamten Stoffwechsel auswirkt. Typische Symptome sind Müdigkeit, Gewichtszunahme, Haarausfall und depressive Verstimmungen.

Der Autoimmunprozess bei der Hashimoto-Thyreoiditis wird durch bestimmte Antikörper im Blut ausgelöst. Diese Antikörper richten sich gegen ein Enzym namens Thyreoperoxidase (TPO), das für die Produktion von Schilddrüsenhormonen benötigt wird. Wenn TPO-Antikörper vorhanden sind, können sie die Schilddrüse schädigen und zur Entzündungsreaktion führen.

Ist eine Hashimoto-Thyreoiditis eine Schilddrüsenunterfunktion?

Oftmals werden die Hashimoto-Thyreoiditis und die Schilddrüsenunterfunktion verwechselt. Dabei handelt es sich jedoch um zwei unterschiedliche Erkrankungen. Die Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die Schilddrüse angreift und zerstört. Dadurch kann es zu einer Schilddrüsenunterfunktion kommen, da die Schilddrüse nicht mehr genug Hormone produzieren kann.

Es ist von großer Bedeutung zu verstehen, dass die Schilddrüsenunterfunktion lediglich ein Symptom der Hashimoto-Erkrankung darstellt und nicht umgekehrt. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann auch durch andere Ursachen, wie beispielsweise eine Jodmangelernährung oder eine operative Entfernung der Schilddrüse, ausgelöst werden. Es ist daher entscheidend, die Ursache der Unterfunktion zu ermitteln, um eine passende Behandlung einleiten zu können.

Welche Formen der Hashimoto-Thyreoiditis gibt es?

Die Hashimoto-Thyreoiditis präsentiert sich in vier verschiedenen Formen, von denen die lymphozytäre Thyreoiditis am häufigsten auftritt. In diesem Fall greift das Immunsystem die Schilddrüsenzellen an und zerstört sie allmählich, was zu einer Verkleinerung der Schilddrüse und reduzierter Hormonproduktion führt.

Die atrophische Thyreoiditis hingegen ist eine seltene Form, bei der die Schilddrüse stark schrumpft und kaum noch Hormone produziert. Diese tritt normalerweise bei älteren Menschen auf.

Im Gegensatz dazu wächst bei der hypertrophen Thyreoiditis die Schilddrüse übermäßig an, was eine Überproduktion von Hormonen und Symptome wie Herzrasen oder Gewichtsverlust verursachen kann.

Schließlich gibt es die postpartale Thyreoiditis, die in den ersten Monaten nach der Schwangerschaft auftreten kann. Hierbei entzündet sich die Schilddrüse vorübergehend, was zunächst zu einer Über- und später zu einer Unterfunktion führt.

Seit wann kennt man die Hashimoto-Thyreoiditis?

Im Jahr 1912 wurde erstmals die Hashimoto-Thyreoiditis von dem japanischen Arzt Hakaru Hashimoto beschrieben und zu Ehren seines Beitrags nach ihm benannt. Seine Arbeit beinhaltete den Fall einer Frau mit einer vergrößerten Schilddrüse und einer ungewöhnlichen Entzündungsreaktion im Gewebe, welche er als „struma lymphomatosa“ bezeichnete und als eigenständige Krankheit beschrieb.

In den nachfolgenden Jahren wurden weitere Patienten mit ähnlichen Symptomen entdeckt und es wurde allmählich offensichtlich, dass es sich um eine spezielle Form der Schilddrüsenentzündung handelt. Mit der Zeit wurde die Erkrankung als Hashimoto-Thyreoiditis bekannt und ist heute eine der häufigsten Ursachen für Schilddrüsenunterfunktion.

Wie häufig tritt die Hashimoto-Thyreoiditis auf?

Laut Statistiken ist die Erkrankung am häufigsten bei Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren anzutreffen. Schätzungsweise 5-10% der Frauen entwickeln im Laufe ihres Lebens eine Hashimoto-Thyreoiditis. Bei Männern ist das Risiko etwas geringer, hier beträgt die Prävalenz etwa ein Drittel der bei Frauen. Auch Kinder können von dieser Autoimmunerkrankung betroffen sein, jedoch ist dies seltener der Fall als bei Erwachsenen.

Insgesamt wird davon ausgegangen, dass etwa 1-2% der Bevölkerung an einer Hashimoto-Thyreoiditis leiden. Die Erkrankung kann jedoch in verschiedenen Schweregraden auftreten und sich individuell unterschiedlich manifestieren.

Wie wird die Hashimoto-Thyreoiditis festgestellt?

Um eine eindeutige Diagnose der Hashimoto-Thyreoiditis zu stellen, bedarf es zunächst einer umfangreichen Anamnese, um potenzielle Symptome und Vorerkrankungen zu ermitteln.

Daraufhin wird die Schilddrüse abgetastet, um mögliche Veränderungen im Gewebe festzustellen. Ein Ultraschall der Schilddrüse ist ebenfalls unerlässlich, um die Größe und Struktur des Organs zu beurteilen.

Jedoch sind auch spezifische Laboruntersuchungen notwendig, um eine definitive Diagnose zu stellen. Hierbei stehen vor allem die Antikörper und Schilddrüsenhormone im Blut im Fokus.

Es existieren drei Hauptarten von Schilddrüsenantikörpern, die bei Hashimoto-Thyreoiditis getestet werden können: Thyreoglobulin-Antikörper (TG-AK), Thyreoperoxidase-Antikörper (TPO-AK) und TSH-Rezeptor-Antikörper (TRAK). Normalerweise liegen die Werte für TG-AK- und TRAK-Antikörper innerhalb des Referenzbereichs, jedoch haben die meisten Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis erhöhte TPO-AK-Werte.

Zusätzlich müssen die Schilddrüsenhormone fT3, fT4 und TSH untersucht werden. Ein erhöhter TSH-Wert zeigt oft einen Mangel an Schilddrüsenhormonen (Hypothyreose) an, während ein niedriger ft3- oder ft4-Wert auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hindeuten kann.

Es ist essenziell, dass alle genannten Untersuchungen durchgeführt werden, um eine sichere Diagnose zu stellen. Nur so kann eine individuelle Therapie eingeleitet werden, um den Patienten bestmöglich zu behandeln.

Detailliertere Informationen zur Diagnosestellung findest du unter: Hashimoto richtig diagnostizieren

Woran erkenne ich eine einsetzende Schilddrüsenüberfunktion?

Eine Schilddrüsenüberfunktion kann verschiedene Symptome hervorrufen, die sich oft schleichend entwickeln. Typische Anzeichen sind eine gesteigerte Nervosität und innere Unruhe sowie Schlafstörungen. Auch vermehrtes Schwitzen, Gewichtsverlust trotz normaler oder gesteigerter Nahrungsaufnahme und Durchfall können auf eine Überfunktion der Schilddrüse hinweisen.

Des Weiteren kann es zu Herzrasen, erhöhtem Blutdruck und einer Zunahme von Muskelzittern kommen. Bei Frauen kann es zudem zu Zyklusstörungen und vermehrtem Haarausfall kommen.

Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome bei dir bemerkt hast, solltest du einen Arzt aufsuchen, um eine mögliche Schilddrüsenüberfunktion abklären zu lassen.

Detaillierte Ausführungen zu den typischen Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion findest du unter: Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion

Wann ändert sich mein Hormonbedarf?

Im Laufe des Lebens kann der Bedarf an Hormonen situationsbedingt variieren. Verschiedene Faktoren wie der Wechsel der Jahreszeiten oder Temperaturschwankungen können unterschiedliche Dosierungen erfordern.

Auch Sport, das Alter, Schwangerschaft sowie Gewichtsveränderungen durch Diäten oder körperliche Aktivität können den Hormonbedarf beeinflussen. Während sportlicher Betätigung wird vermehrt Energie benötigt, wodurch auch der Bedarf an Schilddrüsenhormonen steigen kann. Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion von Schilddrüsenhormonen ab, wodurch ein höherer Bedarf entstehen kann.

Insbesondere während einer Schwangerschaft ist eine ausreichende Versorgung mit Schilddrüsenhormonen von großer Bedeutung für die Entwicklung des ungeborenen Kindes. Der Hormonspiegel sollte regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden.

Gewichtsveränderungen durch Diäten oder körperliche Aktivität können ebenfalls Auswirkungen auf den Hormonbedarf haben. Eine Gewichtszunahme kann zu einem erhöhten Bedarf an Schilddrüsenhormonen führen, während bei einer Gewichtsabnahme weniger Hormone benötigt werden können.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt sind daher von großer Bedeutung, um eine optimale Versorgung sicherzustellen und den Hormonbedarf gegebenenfalls anzupassen.

Ist die Hashimoto-Thyreoiditis heilbar?

Die Antwort auf diese Frage ist leider nicht einfach zu geben. Es gibt keine Heilung für Hashimoto-Thyreoiditis im herkömmlichen Sinne des Wortes. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Möglichkeiten gibt, um mit der Krankheit umzugehen und Symptome zu lindern.

Eine der effektivsten Methoden zur Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis ist aktuell die Einnahme von Schilddrüsenhormonen. Diese Hormone helfen dabei, den Hormonspiegel im Körper auszugleichen und können dazu beitragen, Symptome wie Müdigkeit und Gewichtszunahme zu reduzieren.

Darüber hinaus gibt es auch alternative Therapiemöglichkeiten wie Ernährungsumstellungen oder Nahrungsergänzungsmittel. Diese können dazu beitragen, dass sich das Immunsystem beruhigt und die Entzündungen in der Schilddrüse abklingen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Fall von Hashimoto-Thyreoiditis einzigartig ist und individuell behandelt werden sollte. Einige Patienten können eine vollständige Remission erfahren, während andere möglicherweise lebenslang Medikamente benötigen. Wichtig ist es daher auch regelmäßig Kontrolluntersuchungen durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass die Behandlung erfolgreich verläuft.

Insgesamt lässt sich sagen, dass zwar keine Heilung für die Hashimoto-Thyreoiditis existiert, aber eine erfolgreiche Behandlung möglich ist. Mit einem ganzheitlichen Ansatz aus Medikamenten und alternativen Therapiemöglichkeiten können Betroffene ein normales Leben führen und ihre Symptome in den Griff bekommen.

Was ist ein Endokrinologe?

Ein Endokrinologe ist ein Facharzt, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des endokrinen Systems spezialisiert hat. Das endokrine System besteht aus verschiedenen Drüsen im Körper, die Hormone produzieren und regulieren. Einige der bekanntesten endokrinen Drüsen sind die Schilddrüse, die Nebennieren und die Bauchspeicheldrüse.

Endokrinologen behandeln eine Vielzahl von Erkrankungen, darunter Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Störungen des Wachstumshormons, Hormonstörungen bei Frauen wie Unfruchtbarkeit oder das Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) und Testosteronmangel bei Männern.

Worauf muss ich bei einem Arztbesuch achten?

Wenn man an Hashimoto-Thyreoiditis leidet, ist es besonders wichtig, bei jedem Arztbesuch gut vorbereitet zu sein. Ein wichtiger Punkt dabei ist, sich die Blutergebnisse aushändigen zu lassen und diese sorgfältig abzulegen. Nur so kann eine spätere Einstellung mit Schilddrüsen dauerhaft möglich gemacht werden und ein Verlauf der Einstellung kann immer nachgeschaut und abgebildet werden.

Es empfiehlt sich auch, alle erhobenen Befunde und Arztbriefe in einem separaten Ordner aufzubewahren. So hat man jederzeit einen Überblick über den Verlauf der Erkrankung. Zusätzlich sollten Fragen vorab notiert werden, um sicherzustellen, dass nichts vergessen wird. Bei einem Arztbesuch kann die Nervosität schnell dazu führen, dass wichtige Fragen nicht angesprochen werden.

Eine gute Vorbereitung hilft also dabei, den Arztbesuch effektiv zu gestalten und das Beste aus der Behandlung herauszuholen.

Darf ich mit Hashimoto-Thyreoiditis immunstimulierende Medikamente einnehmen?

Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis sollten bei der Einnahme von immunstimulierenden Medikamenten vorsichtig sein. Denn diese können das Immunsystem zusätzlich anregen und zu einer vermehrten Produktion von Schilddrüsen-Antikörpern führen, was die Erkrankung schneller voranschreiten lässt.

Deshalb ist es wichtig, auf Wirkstoffe wie Echinacea, Roter Sonnenhut, Tragantwurzel oder Thymuspräparate zu verzichten. Stattdessen sollte man sich auf eine ausgewogene Ernährung und gezielte Nahrungsergänzungsmittel konzentrieren, um das Immunsystem zu stärken und den Körper optimal zu unterstützen.

Wenn man unsicher ist, welche Medikamente eingenommen werden dürfen, sollte man unbedingt einen Arzt konsultieren.

Ist die Hashimoto-Thyreoiditis ansteckend?

Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich um eine nicht ansteckende Krankheit, da sie durch eine Fehlfunktion des eigenen Körpers verursacht wird. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch oder über eine Bluttransfusion ist somit ausgeschlossen.

Allerdings kann es in manchen Fällen dazu kommen, dass Familienmitglieder ebenfalls an einer Autoimmunerkrankung leiden. Dies liegt jedoch nicht daran, dass die Hashimoto-Thyreoiditis ansteckend wäre, sondern vielmehr an genetischen Faktoren und Umweltbedingungen.

Darf ich mich mit Hashimoto-Thyreoiditis impfen lassen?

Als Betroffener von Hashimoto-Thyreoiditis stellt sich oft die Frage, ob man sich impfen lassen darf oder nicht. Die Antwort darauf ist eindeutig: Ja, man darf sich impfen lassen. Es gibt keine medizinischen Bedenken oder Einschränkungen für Menschen mit dieser Erkrankung, die eine Impfung verhindern würden.

Im Gegenteil: Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis haben oft ein geschwächtes Immunsystem und sind daher besonders anfällig für Infektionen. Eine Impfung kann dazu beitragen, das Risiko einer Infektion zu minimieren und somit auch das Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit der Erkrankung zu reduzieren.

Es ist jedoch wichtig, dass man vor der Impfung seinen Arzt konsultiert und ihm von der Erkrankung berichtet. Der Arzt wird dann entscheiden, welche Art von Impfung am besten geeignet ist und ob es besondere Vorsichtsmaßnahmen geben sollte.

Darf ich mit Hashimoto-Thyreoiditis Zigaretten rauchen?

Menschen, die von Hashimoto-Thyreoiditis betroffen sind, sollten das Rauchen unbedingt vermeiden, da es sich negativ auf die Schilddrüsenfunktion auswirken kann.

Eine Studie, die in der Pharmazeutischen Zeitung veröffentlicht wurde, belegt, dass Raucher ein höheres Risiko haben, an Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse zu erkranken. Rauchen erhöht das Risiko für eine klinisch manifeste Schilddrüsenerkrankung sogar um ganze 200 Prozent und kann den Krankheitsverlauf verschlimmern.

Darüber hinaus kann das Rauchen zu einer Verschlechterung von Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und Haarausfall führen. Wenn du an Hashimoto-Thyreoiditis leidest, solltest du gesunde Lebensgewohnheiten pflegen und dich von schädlichen Substanzen wie Tabak fernhalten.

Darf ich mit Hashimoto-Thyreoiditis in die Sauna gehen?

Wenn du an Hashimoto-Thyreoiditis leidest und gerne in die Sauna gehen möchtest, solltest du deinen Allgemeinzustand beachten. Wenn dein Hormonhaushalt noch nicht richtig eingestellt ist und du dich in Unterfunktion befindest, kann es passieren, dass dein Kreislauf in der Sauna schwächelt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, beim ersten Saunabesuch eine Begleitperson dabei zu haben.

Wenn du jedoch hormonell gut eingestellt bist und keinerlei Beschwerden hast, spricht nichts gegen einen Besuch in der Sauna. Im Gegenteil: Ein Saunagang fördert die körpereigene Entgiftung und stärkt das Immunsystem. Wichtig ist allerdings, dass du dich wohl fühlst und keine unangenehmen Symptome auftreten. Zudem sollte man darauf achten, dass man nicht länger als 15 Minuten in der Sauna bleibt.

Darf ich mit Hashimoto-Thyreoiditis Blut spenden?

Menschen, die an Hashimoto erkrankt sind, sollten aufgrund der Möglichkeit, dass Antikörper auf andere Menschen übertragen werden können, ihr Blut nicht für Transfusionen spenden. Auch wenn es keine eindeutigen Beweise dafür gibt, wird aus Sicherheitsgründen davon abgeraten.

Das Deutsche Rote Kreuz gibt jedoch Auskunft darüber, dass Patienten mit einer nicht-entzündlichen Schilddrüsenunterfunktion unter Hormoneinnahme in der Regel Blut spenden dürfen.

Bei einer Schilddrüsenüberfunktion, die mit thyreostatischen Medikamenten behandelt wird, ist das Blutspenden jedoch nicht möglich. Das gilt auch für Thrombozyten- und Plasmaspenden in DRK-Blutspendeinstituten. Ein aktiver Entzündungsprozess der Schilddrüse schließt eine Blutspende ebenfalls aus.

In Fällen von Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder Morbus Basedow muss eine Einzelfallentscheidung getroffen werden, abhängig vom aktuellen Befund. Spender können zugelassen werden, sofern kein aktiver Entzündungsprozess mehr besteht und ein ärztlicher Nachweis vorliegt. Für wissenschaftliche Zwecke ist eine Blutspende natürlich erlaubt.

Darf ich mit Hashimoto-Thyreoiditis Sport treiben?

Regelmäßige, maßvolle körperliche Ertüchtigung wirkt sich positiv auf den Körper aus und kollidiert nicht mit der Hashimoto-Erkrankung. Übermäßiger Sport hingegen bedeutet für den Körper Stress und ist bei der Hashimoto Thyreoiditis für den Krankheitsverlauf nicht förderlich. Dies gilt auch für Phase der völligen Beschwerdefreiheit.

Da viele Hashimoto-Patienten auch unter einer Nebennierenschwäche leiden, verschlechtert extremer Sport auch die konstante Cortisolausschüttung und sorgt für weitere Beschwerden. Es ist wichtig seine persönliche Belastungsgrenze beim Sport auszuloten und diese nach Möglichkeit auch nicht zu überschreiten.

Bekomme ich mit Hashimoto-Thyreoiditis einen Schwerbehindertenausweis?

Die Antwort darauf ist nicht einfach und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst einmal muss die Erkrankung in einem ärztlichen Gutachten als schwerwiegend eingestuft werden. Hierbei spielen Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme oder Konzentrationsprobleme eine Rolle.

Des Weiteren müssen auch die Auswirkungen der Krankheit auf den Alltag berücksichtigt werden. Wenn beispielsweise aufgrund der Hashimoto-Thyreoiditis eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt oder der Betroffene aufgrund von starken Einschränkungen im täglichen Leben Hilfe benötigt, kann ein Schwerbehindertenausweis beantragt werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Fall individuell betrachtet wird und es keine pauschale Antwort gibt. Es empfiehlt sich daher, sich mit einem Anwalt für Sozialrecht oder einer Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen in Verbindung zu setzen, um den eigenen Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis prüfen zu lassen.

In jedem Fall ist eine schriftliche Stellungnahme des behandelnden Arztes oder eines Spezialisten für Hashimoto-Thyreoiditis stets hilfreich, bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises.

Lese hier ausführliche Infos zur Schwerbehinderung und Hashimoto-Thyreoiditis

Kann ich mit Hashimoto-Thyreoiditis die Frührente beantragen?

Wenn du eine Hashimoto-Thyreoiditis hast, kann die Antragstellung für eine Frührente schwierig sein. In der Regel wird der Antrag abgelehnt, auch wenn die Erkrankung zu dauerhaften Einschränkungen der Arbeitsfähigkeit führt. Allerdings kann sich das Bild in Fällen verändern, wo die Hashimoto-Thyreoiditis mit weiteren Autoimmunkrankheiten einhergeht.

Falls du zusätzliche Symptome und Beschwerden hast, die sich auf deine Arbeit auswirken, solltest du es erwägen, einen Rentenantrag zu stellen. Dein behandelnder Arzt kann dir dabei helfen, indem er deinen Gesundheitszustand schriftlich bestätigt und dir möglicherweise weitere Unterlagen gibt, die du benötigst.

Es ist wichtig zu wissen, dass es viele Faktoren gibt, die bei der Bewertung des Rentenantrags berücksichtigt werden müssen. Daher ist es ratsam, sich beim zuständigen Versicherungsträger nach den jeweiligen Richtlinien zu informieren. Gegebenenfalls kannst du auch einen Rechtsexperten oder Sozialberater hinzuziehen.

Grundsätzlich gilt: Obwohl in der Regel keine Frührente wegen einer alleinigen Hashimoto-Thyreoiditis genehmigt wird, kann es sinnvoll sein, trotzdem einen Rentenantrag zu stellen – insbesondere dann, wenn noch weitere Autoimmunkrankheiten vorliegen.

Was ist eine Struma?

Eine Struma ist eine krankhafte Vergrößerung der Schilddrüse, die durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann. Obwohl der Begriff oft mit Autoimmunkrankheiten wie Hashimoto oder Morbus Basedow assoziiert wird, kann eine Struma auch durch lang anhaltenden Jodmangel entstehen. Eine Struma selbst ist keine Diagnose, sondern nur eine Beschreibung für eine zu große Schilddrüse.

Allerdings kann eine Struma ab einer gewissen Größe Druck auf das umliegende Gewebe ausüben und zu einem unangenehmen Kloßgefühl im Hals führen. Deshalb sollte bei Verdacht auf eine Struma immer ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären und gegebenenfalls behandeln zu lassen.

Wie groß ist eine gesunde Schilddrüse?

Die Größe der Schilddrüse ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit. Eine gesunde Schilddrüse hat ein Volumen, das von verschiedenen Faktoren abhängt. Bei einer Ultraschalluntersuchung kann der Arzt das Volumen berechnen und so feststellen, ob die Schilddrüse zu groß oder zu klein ist. Dabei spielen Geschlecht, Alter und Körpergröße eine entscheidende Rolle.

Kinder zwischen 4 und 14 Jahren haben in der Regel ein Schilddrüsenvolumen von 3 bis 10ml. Erwachsene Frauen haben hingegen ein Volumen von ca. 13-18 ml, während Männer meist bei 15 bis 25 ml liegen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Werte nur als Richtlinien dienen und individuelle Unterschiede auftreten können. Wenn du Bedenken bezüglich deiner Schilddrüse hast, solltest du dich an einen Arzt wenden, um eine genaue Diagnose zu erhalten.

Welche Schilddrüsenmedikamente bei Hashimoto-Thyreoiditis stehen zur Verfügung?

Im Bereich der synthetischen Schilddrüsenhormone gibt es in Deutschland eine Vielzahl von Präparaten, die zur Verfügung stehen. Diese Hormone sind von entscheidender Bedeutung für den Stoffwechsel und das reibungslose Funktionieren des Körpers. Es ist daher von größter Wichtigkeit, dass die richtigen Präparate gewählt werden, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Die Auswahl der richtigen synthetischen Schilddrüsenhormone hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter des Patienten, dem Schweregrad der Erkrankung und der individuellen Verträglichkeit. Es ist daher ratsam, sich von einem erfahrenen Arzt beraten zu lassen, um das am besten geeignete Präparat zu finden.

Folgende Schilddrüsenhormone stehen aktuell zur Verfügung:

T4-Präparate

  • Euthyrox® 25µg / 50µg / 75µg / 88µg / 100µg / 112µg / 125µg / 137µg / 150µg / 175µg / 200µg / 300µg
  • L-Thyroxin® Henning® 25µg / 50µg / 75µg / 100µg / 137µg / 150µg / 175µg / 200µg / 300µg
  • Berlthyrox® 50µg / 100µg / 150µg
  • Eferox® 25µg / 50µg / 75µg / 100µg / 125µg / 150µg / 175µg
  • L-Thyroxin® Henning® depot enthält 1mg Levothyroxinnatrium
  • L-Thyrox® Hexal® 25µg / 50µg / 75µg / 88µg / 100µg / 112µg / 125µg / 137,5µg / 150µg / 175µg / 200µg
  • L-Thyroxin beta® 25µg / 50µg / 75µg / 100µg / 125µg / 150µg / 175µg
  • L-Thyroxin HF® 50µg / 75µg / 100µg / 125µg
  • L-Thyroxin Aristo® 25µg / 50µg / 75µg / 100µg / 125µg / 150µg
  • L-Thyroxin ratiopharm® 50µg / 100µg
  • L-Thyroxin Hexal® 88µg / 112µg
  • L-Thyroxin AL® 50µg /10 µg

T3-Präparate

  • Thybon® 20µg / 100µg
  • Trijodthyronin® BC 50µg

T3 + T4 Kombi-Präparate

  • Novothyral100® / Novothyral75® Verhältnis 5:1, in den Dosierungen 100µg T4 + 20µg T3 / 75µg T4 + 15µg T3 erhältlich
  • Prothyrid® im Verhältnis 10:1, in der Dosierung 100µg T4 + 10µg T3 erhältlich

Neben den synthetischen Hormonen, gibt es auch natürliche Schilddrüsenhormone, die aus den Schilddrüsen von Schweinen oder Rindern extrahiert werden. Diese sind meistens deutlich verträglicher und wirkungsvoller. Diverse Hersteller werden hier bald ergänzt.

Was muss ich beachten, wenn ich mit Hashimoto-Thyreoiditis eine Schwangerschaft plane?

Wenn du als Hashimoto-Patientin eine Schwangerschaft planst, ist es von großer Bedeutung, dass deine Schilddrüsenwerte im Referenzbereich liegen. Denn zu hohe oder zu niedrige Werte können den weiblichen Zyklus beeinflussen und das Einnisten einer Eizelle erschweren. Um eine optimale Einstellung zu erreichen, sollte dein TSH-Wert zwischen 0,3 und 1,0 mU/l liegen.

Auch erhöhte Prolaktinwerte oder Androgene können den Eintritt einer Schwangerschaft erschweren. In manchen Fällen kann auch ein PCOS für erhöhte männliche Hormone verantwortlich sein. Daher ist es wichtig, vor einer geplanten Schwangerschaft alle Blutwerte zu überprüfen und gegebenenfalls eine Behandlung anzustreben. Wenn die Schilddrüsenwerte optimal eingestellt sind, steigt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft erheblich.

Eine neuere Untersuchung hat ergeben, dass Frauen mit Hashimoto-Thyreoiditis ein höheres Risiko für Fehlgeburten haben als gesunde Frauen. Besonders ein TSH-Wert über 2,0 mU/l kann das Risiko erhöhen. Daher ist es ratsam, einen niedrigen TSH-Wert anzustreben, wenn man eine Schwangerschaft plant. Ein erfahrener Endokrinologe sollte die Schwangerschaft begleiten und regelmäßige Kontrollen der Hormonspiegel durchführen.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Symptome von Hashimoto während einer Schwangerschaft in den meisten Fällen sogar verbessert werden können. Dies liegt daran, dass die Immunabwehr während der Schwangerschaft verringert ist. Nach der Geburt kann jedoch eine postpartale Hashimoto Thyreoiditis auftreten oder die Krankheit kann durch eine stärkere körpereigene Immunabwehr aktiviert werden.

Insgesamt sollten Frauen mit Hashimoto-Thyreoiditis bei der Planung einer Schwangerschaft besonders auf ihre Gesundheit achten und eng mit ihrem Arzt zusammenarbeiten, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Welche Blutwerte muss ich in der Schwangerschaft kontrollieren lassen?

Während einer Schwangerschaft sollten die freien Schilddrüsenwerte fT3, fT4 und das TSH alle vier Wochen überprüft werden, da der Hormonbedarf in dieser Zeit oft stark ansteigt. Dies ermöglicht eine mögliche Anpassung der Dosierung, um das Wohlbefinden der Mutter und die Entwicklung des Kindes zu gewährleisten.

Auch nach der Geburt sollten diese Werte überwacht werden, da der Hormonbedarf wieder abnimmt und eine Anpassung der Schilddrüsenhormon-Dosis erforderlich sein kann.

Zusätzlich sollten regelmäßig TSH-Rezeptor-Antikörperspiegel (TRAK) bestimmt werden, da ein Anstieg dieser Antikörper eine engmaschige Überwachung des Kindes durch Ultraschall- und Herztonaufzeichnungen erfordert. Eine sorgfältige Überwachung dieser Parameter ist daher während und nach der Schwangerschaft unerlässlich.

Wie wirkt sich die Hashimoto-Thyreoiditis auf ein neugeborenes Kind aus?

Wenn diese Erkrankung während der Schwangerschaft nicht behandelt wird, kann dies Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben. Eine anhaltende Schilddrüsenunterfunktion der Mutter kann zu einer verminderten Intelligenz des neugeborenen Kindes führen. Dies liegt daran, dass die Schilddrüse für die Produktion von Hormonen verantwortlich ist, die wichtig für das Wachstum und die Entwicklung des Gehirns sind.

Bei einer anhaltenden Überfunktion der Schilddrüse können Fehlgeburten, Fehlbildungen und Gedeihstörungen beim Neugeborenen auftreten. Es ist daher wichtig, dass Frauen mit Hashimoto-Thyreoiditis während der Schwangerschaft engmaschig von einem Arzt betreut werden und ihre Schilddrüsenhormone regelmäßig überprüfen lassen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. 

Kann die Hashimoto-Thyreoiditis vererbt werden?

Ja, es gibt eine genetische Komponente bei der Entstehung von Hashimoto. Wenn ein Elternteil die Krankheit hat, besteht ein höheres Risiko, dass auch die Kinder sie entwickeln können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit einer genetischen Veranlagung tatsächlich an Hashimoto erkranken werden.

Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen können, ob jemand die Krankheit entwickelt oder nicht. Dazu gehören Umweltfaktoren wie Stress und Ernährung sowie hormonelle Veränderungen im Körper. Wenn du also eine familiäre Geschichte von Hashimoto hast, solltest du deine Schilddrüsenwerte regelmäßig überprüfen lassen und einen gesunden Lebensstil pflegen, um das Risiko einer Erkrankung zu minimieren. 

Kann die Hashimoto-Thyreoiditis auch das Gehirn angreifen?

Ja, das kann in äußerst seltenen Fällen passieren. Bei der sogenannten Hashimoto-Enzephalopathie handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung des Gehirns, die in Kombination mit einer entzündlichen Gehirnerkrankung auftritt. Die Symptome sind vielfältig und können psychiatrische sowie neurologische Ausfälle beinhalten. Probleme beim Denken und in der Wahrnehmung, Verwirrtheitszustände und Psychosen, Benommenheit mit abnormer Schläfrigkeit (Somnolenz) bis hin zum Koma, epileptische Anfälle, Muskelzuckungen (Myoklonie) und unkontrollierte Bewegungen (Ataxie) können auftreten.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Erkrankung äußerst selten ist und nicht bei jedem Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis auftritt. Es ist jedoch ratsam, bei entsprechenden Symptomen einen Arzt aufzusuchen und eine gründliche Diagnose durchführen zu lassen. In vielen Fällen kann die Hashimoto-Enzephalopathie erfolgreich behandelt werden, wenn sie frühzeitig erkannt wird.

Wenn Du also unter unerklärlichen neurologischen oder psychiatrischen Symptomen leidest und bereits an einer Hashimoto-Thyreoiditis erkrankt bist, solltest Du Deinen Arzt darauf ansprechen. Eine rechtzeitige Behandlung kann dabei helfen, mögliche Folgeschäden zu vermeiden.

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Janie A. Bowthorpe, M.Ed., 2012: Für die Schilddrüse – Gegen den Starrsinn – Stop the Thyroid Madness, 2. Auflage, Laughing Grape Publishing, LCC, Fredericksburg/Texas, USA 2012

Wikipedia – Hashimoto-Thyreoiditis


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