Entdecke die glutenfreie Low-Carb Polenta-Pizza mit Spinat & Schafskäse – eine kreative und gesunde Alternative zur klassischen Pizza, die auch bei Hashimoto überzeugt! Mit einer knusprigen Basis aus nährstoffreichem Blumenkohl und Polenta sowie einem Belag voller frischer Zutaten wie Spinat, Tomaten und aromatischem Schafskäse ist dieses Gericht nicht nur lecker, sondern auch leicht verdaulich und darmfreundlich.
Ob als sättigendes Mittagessen oder entspanntes Abendessen – diese Pizza bringt Farbe auf den Teller und Freude in den Alltag. Dank ihrer jodarmen, entzündungshemmenden und nährstoffreichen Zutaten ist sie ideal für Menschen mit Autoimmunerkrankungen, Darmproblemen oder Histaminintoleranz.

Glutenfreie Low-Carb Polenta-Pizza mit Spinat & Schafskäse
Kochutensilien
- 1 kleiner Topf für das Quellen des Maisgrießes
- 1 großer Topf zum Kochen des Blumenkohls
- 1 sauberes Geschirrtuch oder Küchentuch zum Auspressen des Blumenkohls
- 1 Knoblauchpresse für den Knoblauch im Teig und in der Sauce
- 1 große Schüssel zum Vermengen des Pizzateigs
- 1 Esslöffel oder Spatel zum Umrühren und Vermischen der Zutaten
- 1 Backblech + Backpapier für die Pizzafladen
- 1 Schneidebrett + kleines Messer zum Schneiden von Zwiebel, Käse und Basilikum
- 1 Kartoffelstampfer oder Gabel zum Zerdrücken der Tomaten
- 1 Sieb zum Abtropfen der Dosentomaten
- 1 Löffel oder Spatel zum Verteilen der Tomatensauce auf den Pizzafladen
Zutaten
Für den Belag:
- 400 g Tomaten aus der Dose
- ½ EL Tomatenmark
- 1 Knoblauchzehe
- 80 g Spinat
- 150 g Schafskäse oder veganer Ersatz
- 125 g Mozarella
- ½ Zwiebel
- 1 TL Oregano
- ½ Prise Grobes Salz
- ½ Prise Schwarzer Pfeffer gemahlen
Für den Pizzaboden:
- 50 g Maisgrieß (Polenta)
- ¼ TL Gemüsebrühe
- ½ Großer Blumenkohl ca. 500 g
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Eier
- ½ EL Olivenöl
- ½ EL Salz
- ½ Prise Schwarzer Pfeffer gemahlen
Zum Garnieren:
- ¼ Bund Basilikum
Anleitung
- In einem kleinen Topf 400 ml Wasser mit der Gemüsebrühe aufkochen. Den Maisgrieß einrühren und bei geringer Hitze unter gelegentlichem Rühren für 15 Minuten quellen lassen. Danach zur Seite stellen.
- Den Blumenkohl von äußeren Blättern und dem Strunk befreien. In einzelne Röschen teilen und gründlich waschen. Die Röschen in einem Topf mit kochendem Salzwasser für 6–8 Minuten kochen, bis sie weich sind. Anschließend abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.
- Den gekochten Blumenkohl in ein sauberes Geschirrtuch geben, zu einem Sack zuschnüren und fest auspressen, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Dieser Schritt ist wichtig, damit der Teig später nicht zu feucht wird.
- Den gepressten Blumenkohl in eine Schüssel geben. Den Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Den gepressten Knoblauch, die Eier, den abgekühlten Maisgrieß und das Olivenöl zum Blumenkohl geben. Alles zu einem homogenen Teig vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den Backofen auf 200 Grad Umluft (oder 220 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Den Blumenkohlteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und zu 2 gleich großen, dünnen Pizzafladen formen. Die Fladen sollten möglichst gleichmäßig verteilt sein, damit sie gleichmäßig backen.
- Die Pizzafladen im vorgeheizten Ofen für 15–20 Minuten backen, bis sie goldbraun und fest sind. Währenddessen den Belag vorbereiten.
- Die Tomaten abtropfen lassen und in einer Schüssel zerdrücken. Den Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Den gepressten Knoblauch mit dem Tomatenmark verrühren und mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.
- Die Zwiebel pellen und in kleine Würfel schneiden. Den Schafskäse und Mozzarella abtropfen lassen und in kleinere Würfel schneiden.
- Die gebackenen Blumenkohlpizzafladen aus dem Ofen nehmen. Die Tomatensauce gleichmäßig auf den Fladen verteilen. Die Zwiebelwürfel darüberstreuen, gefolgt von dem Schafskäse und dem Spinat. Zum Schluss den Mozzarella gleichmäßig darüber verteilen.
- Die belegten Pizzen erneut für 15–20 Minuten in den Ofen schieben, bis der Käse geschmolzen und leicht goldbraun ist.
- Das Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Die fertigen Pizzen aus dem Ofen nehmen, mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischen Basilikumblättern garnieren. Sofort servieren und genießen!
Hinweise
- Blumenkohl auspressen: Dieser Schritt ist entscheidend, damit der Teig nicht zu feucht wird. Wickel den gekochten Blumenkohl in ein sauberes Geschirrtuch und drücke ihn kräftig aus, um so viel Feuchtigkeit wie möglich zu entfernen. Überschüssige Flüssigkeit kann dazu führen, dass die Pizzafladen matschig werden.
- Maisgrieß quellen lassen: Achte darauf, dass der Maisgrieß lange genug quillt (mindestens 15 Minuten). So erhält die Pizza eine feste und stabile Basis.
- Pizzafladen dünn formen: Rolle oder verteile den Teig gleichmäßig dünn auf dem Backblech, damit die Pizzafladen knusprig und nicht zu weich werden.
- Belag vorbereiten: Während die Pizzafladen backen, kannst du die Zutaten für den Belag vorbereiten. So sparst du Zeit und hast alles griffbereit.
- Käse abtropfen lassen: Wenn du Mozzarella oder Schafskäse verwendest, lass sie gut abtropfen, bevor du sie auf der Pizza verteilst. Das verhindert, dass die Pizza zu wässrig wird.
- Backzeit beachten: Die ersten 15–20 Minuten dienen dazu, die Pizzafladen zu stabilisieren. Beim zweiten Backvorgang (mit Belag) sollte der Käse schön geschmolzen und leicht goldbraun sein. Überbacken vermeiden!
- Servieroptionen: Garniere die fertige Pizza mit frischem Basilikum und einer Prise Salz und Pfeffer. Dazu passt ein gemischter Salat oder eine leichte Vinaigrette als Beilage.
Warum diese glutenfreie Low-Carb Polenta-Pizza so besonders ist
Diese glutenfreie Low-Carb Polenta-Pizza mit Spinat und Schafskäse ist weit mehr als nur eine kreative Alternative zur klassischen Pizza – sie ist eine wahre Nährstoffbombe, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Hashimoto, Autoimmunerkrankungen und Darmproblemen abgestimmt ist. Jede Zutat wurde sorgfältig ausgewählt, um nicht nur köstlich zu sein, sondern auch einen positiven Einfluss auf deine Gesundheit zu haben. Doch was genau macht dieses Gericht so gesund, und warum ist es ideal für deine Ernährung? Lies weiter, um alles über die Vorteile und Inhaltsstoffe zu erfahren.
Die Kombination aus einer knusprigen Polenta-Blumenkohl-Basis, frischem Spinat, Tomaten, Schafskäse und aromatischen Kräutern bietet nicht nur eine geschmackliche Vielfalt, sondern auch eine Fülle an gesundheitlichen Vorteilen. Ob du nach einer Möglichkeit suchst, Entzündungen im Körper zu reduzieren, deinen Darm zu pflegen, deine Schilddrüse zu unterstützen oder einfach eine gesunde und leckere Mahlzeit zu genießen – diese Pizza ist wie für dich gemacht.
Viele Menschen mit Hashimoto und anderen Autoimmunerkrankungen kämpfen mit chronischen Entzündungen und einem empfindlichen Verdauungssystem. Diese Pizza hilft, durch ihre entzündungshemmenden und darmfreundlichen Inhaltsstoffe, diese Beschwerden zu lindern. Doch bevor wir uns die einzelnen Zutaten genauer ansehen, werfen wir einen Blick auf die allgemeinen Vorteile dieses Gerichts.
Die Vorteile des Rezepts im Detail
Bevor wir uns die einzelnen Zutaten im Detail anschauen, hier eine Übersicht, warum dieses Rezept so wertvoll ist:
Glutenfrei: Die Basis aus Blumenkohl und Polenta enthält kein Gluten und ist somit ideal für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit. Gluten kann bei manchen Menschen Entzündungen im Darm auslösen und die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen. Durch den Verzicht auf Gluten wird die Verdauung erleichtert und das Risiko von Reizungen im Magen-Darm-Trakt reduziert. Zudem kann eine glutenfreie Ernährung helfen, chronische Entzündungen zu vermindern, die oft mit Autoimmunerkrankungen einhergehen.
Low-Carb: Durch den Verzicht auf klassisches Mehl und den Einsatz von Blumenkohl bleibt der Kohlenhydratgehalt gering – perfekt für eine kohlenhydratbewusste Ernährung. Ein niedriger Kohlenhydratgehalt hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, was besonders wichtig für Menschen mit Autoimmunerkrankungen oder metabolischen Störungen wie Insulinresistenz ist. Blumenkohl liefert zudem komplexe Kohlenhydrate, die langsam verstoffwechselt werden und so für eine lang anhaltende Sättigung sorgen.
Jodarm: Das Rezept enthält keine jodhaltigen Zutaten, was es schilddrüsenfreundlich und hashimoto-kompatibel macht. Bei Hashimoto-Patienten kann ein erhöhter Jodkonsum die Autoimmunreaktion verstärken, weshalb jodarme Rezepte empfehlenswert sind. Diese jodarme Polenta-Pizza ist somit ideal, um die Schilddrüse zu entlasten und Entzündungsreaktionen zu minimieren.
Entzündungshemmend: Spinat, Knoblauch, Tomaten und Oregano wirken entzündungshemmend und unterstützen das Immunsystem. Chronische Entzündungen spielen eine zentrale Rolle bei vielen Autoimmunerkrankungen, darunter Hashimoto, Rheuma und Colitis ulcerosa. Diese Zutaten enthalten bioaktive Verbindungen und Antioxidantien, die helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Tomaten sind reich an Lycopin, einem starken Antioxidans, und Knoblauch hat antibakterielle und antivirale Eigenschaften.
Darmfreundlich: Die leichte Verdaulichkeit und der Verzicht auf potenziell reizende Zutaten machen dieses Gericht ideal für Menschen mit Darmproblemen wie Reizdarmsyndrom (IBS) oder Histaminintoleranz. Der hohe Ballaststoffgehalt unterstützt die Darmgesundheit und fördert ein gesundes Mikrobiom, indem es das Wachstum nützlicher Bakterien im Darm anregt. Außerdem helfen die enthaltenen Präbiotika in Blumenkohl und Spinat, die Verdauung zu verbessern und Blähungen zu reduzieren.
Die Power-Zutaten im Detail
In diesem Abschnitt tauchen wir tief in die gesundheitlichen Vorteile der Hauptzutaten unserer glutenfreien Low-Carb Polenta-Pizza mit Spinat und Schafskäse ein. Jede Zutat spielt eine besondere Rolle und trägt dazu bei, dass dieses Rezept nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund ist. Lass uns gemeinsam entdecken, warum diese Zutaten so wertvoll für deine Ernährung sind.
1. Blumenkohl: Die gesunde Pizzabasis
Blumenkohl ist der Star dieses Rezepts und bildet die Grundlage für die glutenfreie, low-carb Pizza. Er ist nicht nur kalorienarm, sondern auch reich an Ballaststoffen, Vitamin C und Antioxidantien.
Ballaststoffe: Blumenkohl enthält lösliche und unlösliche Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und ein gesundes Mikrobiom im Darm fördern. Ein gesunder Darm ist die Grundlage für ein starkes Immunsystem und eine bessere Nährstoffaufnahme. Besonders für Menschen mit Hashimoto oder anderen Autoimmunerkrankungen ist eine gesunde Darmflora essenziell, da etwa 70 % des Immunsystems im Darm sitzen.
Vitamin C: Eine Portion Blumenkohl deckt bereits einen Großteil des täglichen Bedarfs an Vitamin C. Dieses starke Antioxidans stärkt das Immunsystem und schützt vor freien Radikalen, die Zellschäden verursachen können. Vitamin C ist auch wichtig für die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Spinat, was besonders bei Hashimoto relevant ist, da Eisenmangel oft mit Schilddrüsenproblemen einhergeht.
Antioxidantien: Blumenkohl enthält sekundäre Pflanzenstoffe wie Glucosinolate, die antioxidativ wirken und Entzündungen reduzieren. Studien haben gezeigt, dass diese Verbindungen auch die Entgiftungsfähigkeit der Leber verbessern, was bei Autoimmunerkrankungen von Vorteil ist. Glucosinolate können zudem die Aktivität von Phase-II-Enzymen in der Leber erhöhen, was die Entgiftungseffizienz steigert und somit die Belastung durch Umwelttoxine mindert.
Für Menschen mit Hashimoto oder anderen Autoimmunerkrankungen ist Blumenkohl eine ideale Wahl, da er leicht verdaulich ist und keine entzündungsfördernden Eigenschaften hat. Darüber hinaus bietet Blumenkohl eine niedrige glykämische Last, was hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Heißhungerattacken zu verhindern.
2. Maisgrieß (Polenta): Die glutenfreie Alternative
Maisgrieß, auch bekannt als Polenta, ist eine glutenfreie Alternative zu herkömmlichem Mehl. Er ist reich an komplexen Kohlenhydraten und liefert langanhaltende Energie, ohne den Blutzuckerspiegel stark zu beeinflussen.
Glutenfrei: Maisgrieß enthält kein Gluten und ist daher ideal für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie. Gluten kann bei manchen Menschen eine „Leaky-Gut“-Reaktion (durchlässiger Darm) auslösen, bei der die Darmbarriere durchlässig wird und unverdautes Essen in den Blutkreislauf gelangt. Dies kann die Autoimmunreaktion verstärken. Durch den Verzicht auf Gluten wird die Verdauung erleichtert und das Risiko von Reizungen im Magen-Darm-Trakt reduziert. Auch für Menschen mit Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto kann dies von großem Vorteil sein.
Einfach verdaulich: Maisgrieß ist leicht verdaulich und belastet den Darm nicht. Er ist auch histaminarm, was ihn ideal für Menschen mit Histaminintoleranz macht. Dies bedeutet, dass Maisgrieß weniger wahrscheinlich Symptome wie Kopfschmerzen, Hautreaktionen oder Magen-Darm-Beschwerden auslöst.
Nährstoffreich: Maisgrieß enthält Spurenelemente wie Magnesium, Eisen und Zink, die wichtig für die Schilddrüse und das Immunsystem sind. Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Stressbewältigung und der Regulation von Hormonen, während Eisen die Sauerstoffversorgung des Körpers unterstützt. Zink ist ebenfalls wichtig für das Immunsystem und hilft bei der Zellreparatur und -regeneration.
Durch die Kombination aus Blumenkohl und Polenta wird die Pizzabasis nicht nur glutenfrei, sondern auch nährstoffreich und sättigend. Diese Basis liefert sowohl Ballaststoffe als auch essentielle Mineralstoffe, die zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden beitragen.
3. Spinat: Das Superfood unter den Blattgemüsen
Spinat ist ein echter Alleskönner und eine der wichtigsten Zutaten in diesem Rezept. Er ist reich an Eisen, Magnesium, Vitamin C und B-Vitaminen, die für die Schilddrüse, den Darm und das Immunsystem unerlässlich sind.
Eisen: Spinat ist eine der besten pflanzlichen Quellen für Eisen, einem Mineralstoff, der für die Sauerstoffversorgung des Körpers unerlässlich ist. Eisenmangel ist bei Hashimoto-Patienten häufig, da die Schilddrüse eine optimale Versorgung mit Eisen benötigt, um richtig zu funktionieren. Vitamin C aus den Tomaten verbessert die Eisenaufnahme aus dem Spinat, wodurch deine Eisenwerte effektiv unterstützt werden.
Magnesium: Spinat enthält reichlich Magnesium, das Stress abbaut und die Funktion von Muskeln und Nerven unterstützt. Magnesium ist auch wichtig für die Regulation von Cortisol, einem Stresshormon, das bei Autoimmunerkrankungen oft erhöht ist. Ein ausgewogener Magnesiumspiegel kann helfen, den Hormonhaushalt zu stabilisieren und Stresssymptome zu lindern.
B-Vitamine: Spinat ist reich an B-Vitaminen, insbesondere Folsäure (Vitamin B9), die für die Energieproduktion und die Gesundheit der Schilddrüse wichtig sind. Ein Mangel an B-Vitaminen kann Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Stimmungsschwankungen verursachen. B-Vitamine unterstützen auch das Nervensystem und sind entscheidend für die Bildung roter Blutkörperchen.
Leicht verdaulich: Spinat ist außerdem leicht verdaulich und ideal für Menschen mit empfindlichem Magen oder Darmproblemen. Seine ballaststoffreiche Natur fördert eine gesunde Verdauung und hilft, Verstopfungen vorzubeugen. Zudem enthält Spinat eine Vielzahl von Antioxidantien, die entzündungshemmend wirken und die Gesundheit der Zellen unterstützen.
Zusätzlich zu diesen Vorteilen trägt Spinat durch seinen hohen Gehalt an Vitamin K zur Blutgerinnung und Knochengesundheit bei. Insgesamt ist Spinat eine hervorragende Zutat, die deiner Gesundheit auf vielfältige Weise zugutekommt.
4. Tomaten: Reich an Lycopin und Vitamin C
Tomaten verleihen der Pizza ihre frische Note und liefern gleichzeitig wertvolle Nährstoffe wie Lycopin und Vitamin C.
Lycopin: Lycopin ist ein starkes Antioxidans, das Entzündungen reduziert und die Herzgesundheit unterstützt. Lycopin ist besonders in gekochten Tomaten bioverfügbar, weshalb die Kombination aus frischen Tomaten und Tomatenmark ideal ist. Studien haben gezeigt, dass Lycopin auch die Haut vor UV-Schäden schützt und das Risiko für bestimmte Krebsarten reduziert. Darüber hinaus kann Lycopin zur Verbesserung der endothelialen Funktion beitragen, was wichtig für die Herz-Kreislauf-Gesundheit ist.
Vitamin C: Tomaten sind reich an Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Spinat fördert. Vitamin C ist auch wichtig für die Produktion von Kollagen, einem Protein, das die Haut, Sehnen und Knochen gesund hält. Ein starker Kollagenaufbau trägt zudem zur Wundheilung und Geweberegeneration bei, was besonders für Menschen mit Autoimmunerkrankungen von Vorteil ist.
Histaminarm: Frische Tomaten sind histaminarm und somit gut verträglich für Menschen mit Histaminintoleranz. Im Gegensatz zu fermentierten Tomatenprodukten wie Ketchup oder getrockneten Tomaten enthalten frische Tomaten keine histaminaufbauenden Substanzen. Dies macht sie zu einer idealen Zutat für Personen, die empfindlich auf Histamin reagieren. Die Verwendung von frischen Tomaten in diesem Rezept sorgt also dafür, dass es auch für Menschen mit Histaminintoleranz gut verträglich ist.
Zusätzlich sind Tomaten eine gute Quelle für Kalium, das wichtig für die Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks und die Unterstützung der Muskelfunktion ist. Insgesamt sind Tomaten eine vielseitige und nährstoffreiche Zutat, die Gesundheit und Geschmack perfekt miteinander vereint.
5. Schafskäse: Die proteinreiche Ergänzung
Schafskäse ist eine proteinreiche und laktosearme Alternative zu herkömmlichem Käse. Er liefert hochwertige Proteine, Kalzium und Spurenelemente wie Selen, die für die Gesundheit von Schilddrüse, Knochen und Immunsystem unerlässlich sind.
Protein: Schafskäse enthält alle essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst produzieren kann. Diese Proteine unterstützen den Muskelaufbau, halten lange satt und stabilisieren den Blutzuckerspiegel. Für Menschen mit Hashimoto oder anderen Autoimmunerkrankungen ist eine proteinreiche Ernährung wichtig, da sie zur Regeneration von Gewebe und zur Stärkung des Immunsystems beiträgt. Proteine spielen auch eine wesentliche Rolle bei der Bildung von Enzymen, Hormonen und Antikörpern, die für die allgemeine Gesundheit unverzichtbar sind.
Kalzium: Kalzium ist nicht nur wichtig für gesunde Knochen, sondern auch für die Funktion der Schilddrüse. Eine ausreichende Kalziumversorgung unterstützt die Regulation von Hormonen und reduziert das Risiko von Osteoporose, das bei Hashimoto-Patienten durch mögliche Medikamente (wie Thyroxin) erhöht sein kann. Kalzium ist außerdem wichtig für die Signalübertragung zwischen Nervenzellen und die Muskelkontraktion, wodurch es zur allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit beiträgt.
Selen: Schafskäse enthält Selen, ein essentielles Spurenelement, das die Schilddrüse schützt und die antioxidative Wirkung verstärkt. Selen ist ein wichtiger Bestandteil von Enzymen, die freie Radikale neutralisieren und Entzündungen reduzieren. Ein Mangel an Selen wird oft mit Schilddrüsenerkrankungen in Verbindung gebracht, weshalb dieser Nährstoff besonders bei Hashimoto von Bedeutung ist. Selen unterstützt auch die Produktion von Schilddrüsenhormonen und hilft, die Schilddrüsenfunktion zu normalisieren.
Für eine vegane Variante kann Schafskäse durch einen pflanzlichen Ersatz wie Cashewkäse oder Mandelkäse ersetzt werden, der ebenfalls reich an Proteinen und Mineralstoffen ist. Diese veganen Alternativen bieten ähnliche gesundheitliche Vorteile und machen das Rezept für eine größere Zielgruppe geeignet.
6. Knoblauch und Oregano: Die entzündungshemmenden Gewürze
Knoblauch und Oregano sind nicht nur für ihren Geschmack bekannt, sondern auch für ihre gesundheitlichen Vorteile. Diese Gewürze verleihen der Pizza nicht nur eine besondere Note, sondern tragen auch zu ihrer gesundheitlichen Wirkung bei.
Knoblauch: Knoblauch enthält Allicin, eine bioaktive Verbindung, die antibakteriell, antimikrobiell und entzündungshemmend wirkt. Studien haben gezeigt, dass Knoblauch die Darmgesundheit unterstützt, indem er schädliche Bakterien bekämpft und das Wachstum nützlicher Darmbakterien fördert. Zudem stärkt Knoblauch das Immunsystem und kann helfen, Infektionen vorzubeugen. Besonders bei Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder Morbus Crohn ist eine gesunde Darmflora essenziell, um Entzündungen zu reduzieren. Darüber hinaus kann Knoblauch den Blutdruck senken und die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern, was für ganzheitliches Wohlbefinden sorgt.
Oregano: Oregano enthält ätherische Öle wie Carvacrol und Thymol, die antimikrobiell und antioxidativ wirken. Diese Verbindungen bekämpfen nicht nur Bakterien und Pilze, sondern reduzieren auch oxidativen Stress im Körper. Oregano ist außerdem reich an Flavonoiden, die Entzündungen hemmen und das Immunsystem unterstützen. Die antioxidativen Eigenschaften von Oregano tragen dazu bei, freie Radikale unschädlich zu machen und die Zellgesundheit zu erhalten. Zudem fördert Oregano die Verdauung und kann Blähungen und Krämpfe lindern.
Die Kombination aus Knoblauch und Oregano macht dieses Gericht nicht nur aromatisch, sondern auch zu einem echten Gesundheitsbooster. Diese Gewürze unterstützen die allgemeine Gesundheit und tragen dazu bei, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken.
Warum dieses Rezept perfekt für Hashimoto & Co. ist
Die Wahl der richtigen Lebensmittel kann einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, Symptome von Hashimoto und anderen Autoimmunerkrankungen zu lindern. Unsere glutenfreie Low-Carb Polenta-Pizza mit Spinat und Schafskäse ist speziell darauf ausgelegt, entzündungshemmende Inhaltsstoffe zu liefern, die Schilddrüse und Darm zu unterstützen und insgesamt ein gesundes und leckeres Gericht zu bieten. Schauen wir uns an, warum dieses Rezept ideal für dich ist.
Hashimoto und die Schilddrüse
Bei Hashimoto ist eine jodarme Ernährung oft empfehlenswert, da Jod die Autoimmunreaktion verstärken kann. Dieses Rezept ist komplett jodarm und enthält stattdessen nährstoffreiche Zutaten, die die Schilddrüse unterstützen, wie Spinat, Schafskäse und Oregano. Der hohe Gehalt an Selen und Eisen trägt zur Schilddrüsengesundheit bei und hilft, hormonelle Dysbalancen zu regulieren. Selen ist essenziell für die Produktion von Schilddrüsenhormonen und schützt die Schilddrüse vor oxidativem Stress. Eisen, besonders in Kombination mit Vitamin C aus Tomaten, verbessert die Sauerstoffversorgung und unterstützt die Schilddrüsenfunktion.
Autoimmunerkrankungen
Das Gericht ist reich an entzündungshemmenden Zutaten wie Spinat, Knoblauch und Oregano, die systemische Entzündungen reduzieren. Chronische Entzündungen spielen eine zentrale Rolle bei vielen Autoimmunerkrankungen, darunter Hashimoto, Rheuma und Colitis ulcerosa. Durch die Kombination aus Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen wird der Körper dabei unterstützt, Entzündungen zu bekämpfen und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Antioxidantien wie Lycopin aus Tomaten und Flavonoide aus Oregano bekämpfen freie Radikale und reduzieren oxidativen Stress, was zur allgemeinen Entzündungsreduktion beiträgt.
Darmgesundheit
Die Ballaststoffe aus dem Blumenkohl und die präbiotischen Eigenschaften des Spinats stärken dein Mikrobiom. Ein gesunder Darm ist die Grundlage für ein starkes Immunsystem und eine bessere Nährstoffaufnahme, was besonders wichtig ist, wenn du unter Hashimoto oder anderen Autoimmunerkrankungen leidest. Das Rezept ist leicht verdaulich und belastet den Darm nicht, was es ideal für Menschen mit Reizdarmsyndrom (IBS) oder Histaminintoleranz macht. Präbiotika aus Spinat fördern das Wachstum nützlicher Bakterien im Darm und tragen zur Darmgesundheit bei. Zudem unterstützen die Ballaststoffe den regelmäßigen Stuhlgang und helfen dabei, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen.
Histaminintoleranz
Da alle Zutaten frisch und nicht fermentiert sind, ist dieses Rezept histaminarm und somit auch für Menschen mit Histaminintoleranz geeignet. Es ist ein Gericht, das nicht nur gesund, sondern auch bekömmlich ist. Besonders die Verwendung von frischen Tomaten, Schafskäse und Kräutern trägt dazu bei, dass das Gericht gut verträglich bleibt. Die frischen Zutaten minimieren das Risiko von Histaminreaktionen, während gleichzeitig eine Vielzahl von Nährstoffen geliefert wird, die die allgemeine Gesundheit fördern.
Fazit: Eine Pizza, viele Vorteile
Mit dieser glutenfreien Low-Carb Polenta-Pizza mit Spinat & Schafskäse tust du nicht nur deinem Gaumen etwas Gutes, sondern auch deinem Körper. Ob du Hashimoto hast, unter einer anderen Autoimmunerkrankung leidest oder einfach deinen Darm pflegen möchtest – diese Pizza ist eine gesunde und leckere Wahl. Sie vereint die besten Zutaten der Natur in einem Gericht, das dich von innen heraus nährt und gleichzeitig deine Sinne verzaubert.
Probiere es aus und erlebe selbst, wie gut gesunde Ernährung schmecken kann! Diese Pizza ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine Wohltat für Körper und Seele. Dank der entzündungshemmenden Eigenschaften und der wertvollen Nährstoffe unterstützt sie dein Immunsystem und fördert eine gesunde Verdauung. Sie ist einfach zuzubereiten, nährstoffreich und perfekt für jeden Tag.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich die Polenta-Pizza im Voraus zubereiten und aufbewahren?
Ja, du kannst die Polenta-Pizza im Voraus zubereiten. Bereite den Pizzaboden vor und backe ihn vor. Lass ihn vollständig abkühlen und bewahre ihn im Kühlschrank auf, bis du ihn verwenden möchtest. Wenn du bereit bist, die Pizza zu servieren, füge einfach die gewünschten Beläge hinzu und backe sie erneut im Ofen, bis die Beläge heiß und der Käse geschmolzen ist.
Kann ich das Rezept auch vegan zubereiten?
Ja, dieses Rezept lässt sich ganz einfach vegan anpassen! Der einzige nicht-vegane Bestandteil ist der Schafskäse, der durch einen pflanzlichen Ersatz wie Cashewkäse, Mandelkäse oder eine cremige Avocado-Mischung ersetzt werden kann. Auch der Belag bietet viele Möglichkeiten: Probiere zum Beispiel geröstete Kürbiskerne oder Nährhefe („Nutritional Yeast“) für einen nussigen Geschmack. Die glutenfreie Polenta-Blumenkohl-Basis bleibt dabei komplett vegan und genauso lecker.
Ist die Pizza wirklich low-carb und keto-freundlich?
Ja, diese Pizza ist sowohl low-carb als auch keto-freundlich! Durch die Verwendung von Blumenkohl und Polenta anstelle von klassischem Mehl wird der Kohlenhydratgehalt deutlich reduziert. Eine Portion enthält nur etwa 10–15 g Kohlenhydrate, je nachdem, wie groß die Portionen geschnitten werden. Für eine noch strengere Keto-Variante kannst du die Polenta weglassen und die Basis ausschließlich aus Blumenkohl herstellen. Das Ergebnis ist eine kohlenhydratarme Pizza, die sich perfekt in eine ketogene Ernährung integrieren lässt.
Wie lange hält sich die Polenta-Blumenkohl-Basis im Kühlschrank?
Die Polenta-Blumenkohl-Basis hält sich im Kühlschrank bis zu 2–3 Tage , wenn sie gut verschlossen in einem luftdichten Behälter aufbewahrt wird. Vor dem Servieren kannst du die Basis einfach kurz im Ofen oder in einer Pfanne wieder aufwärmen, um ihr die gewünschte Knusprigkeit zurückzugeben. Wenn du größere Mengen vorbereiten möchtest, kannst du die Basis auch einfrieren. Dafür die ungebackene Basis flach auf einem Backblech einfrieren und dann in einem Gefrierbeutel lagern. So bleibt sie bis zu 2 Monate haltbar.
Welche weiteren Toppings passen gut zu dieser Pizza?
Die Vielfalt an möglichen Toppings macht diese Pizza zu einem echten Allrounder! Hier sind einige Vorschläge, die gut zur glutenfreien Low-Carb Variante passen:
Für mehr Protein: Geröstete Kürbiskerne, Pinienkerne oder gebratener Hähnchenstreifen.
Für mehr Geschmack: Frische Rucola-Blätter, getrocknete Tomaten oder Oliven.
Für eine herzhafte Note: Avocadoscheiben, geröstete Paprika oder Zucchini-Streifen.
Für eine vegane Option: Pesto aus Basilikum oder Rucola, geröstete Auberginen oder marinierte Artischockenherzen.
Experimentiere ruhig mit verschiedenen Kombinationen – die glutenfreie Basis bietet eine tolle Grundlage für kreative Variationen!
Als Hashimoto-Betroffener bin ich immer auf der Suche nach Gerichten, die gesund UND lecker sind – und das hier trifft einfach beides. Die Pizza ist super easy zu machen, mega vielseitig (vegan? Keto? Kein Problem!) und schmeckt so gut, dass man gar nicht merkt, dass sie auch noch richtig gesund ist. Einfach ein richtig gutes Rezept für alle, die bewusst essen wollen, ohne auf Genuss zu verzichten
Ich habe dieses Rezept ausprobiert. Es lässt sich einfach herstellen und schmeckt sehr gut. Ich werde es bestimmt öfter,s machen.
Hallo Gabriele, vielen Dank für deine Bewertung! Es freut mich sehr, dass es dir geschmeckt und ich hoffe dass du auch weitere unserer Rezepte ausprobierst. Es lohnt sich 😉
Endlich mal eine Pizza, die nicht schwer im Magen liegt! Blumenkohl und Polenta als Boden sind echt genial – und der Schafskäse macht’s besonders.
Ich hätte nie gedacht, dass eine Low-Carb-Pizza so aromatisch sein kann. Die Basis aus Blumenkohl und Maisgrieß ist außen knusprig und innen angenehm saftig. Der Spinat bleibt schön frisch, und der Schafskäse bringt eine cremige, salzige Note. Ich habe noch ein paar Pinienkerne und extra Basilikum draufgestreut – das war wie Urlaub in Italien! Die Zubereitung dauert zwar etwas, aber das Ergebnis lohnt sich total.
Super Rezept für alle, die Pizza mal anders wollen! Ich hab noch ein paar Oliven und rote Paprika als Topping genommen. Die Polenta macht den Boden richtig stabil – auch als Snack am nächsten Tag noch lecker.
Lässt sich super vorbereiten und schmeckt auch kalt noch richtig gut. Die Pizza ist perfekt für den Feierabend, wenn’s mal schnell gehen muss und trotzdem gesund sein soll.
Ich bin eigentlich Team Käse-Overload und war skeptisch, ob eine Low-Carb-Pizza mich glücklich machen kann. Aber: Sie hat’s geschafft! Der Schafskäse schmilzt wunderbar, und zusammen mit dem Mozzarella und dem frischen Spinat ist das einfach ein Traum. Mein Tipp: Mit ein bisschen Chiliöl wird’s noch besser – und keiner vermisst den klassischen Pizzateig!
Die Idee ist cool, aber mir fehlt das klassische Pizzagefühl. Der Boden war mir ein bisschen zu weich, obwohl ich alles ausgepresst habe. Geschmacklich aber top – besonders der Spinat und Schafskäse.